Ab Juli: Arbeitsagentur sagt E-Mails den Kampf an – So kommunizieren Sie sicher!

Ab Juli: Arbeitsagentur sagt E-Mails den Kampf an – So kommunizieren Sie sicher!
Eberswalde, Deutschland - Eine neue Ära der Kommunikation steht vor der Tür! Ab dem 1. Juli 2025 wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) bundesweit die Erreichbarkeit über E-Mail einstellen. Unmittelbar betroffen sind die Liegenschaftspostfächer der Agenturen, die dann nicht mehr zur Kontaktaufnahme genutzt werden können. E-Mails, die an diese Adresse gesendet werden, werden automatisch abgewiesen. Laut barnim-aktuell.de liegt dem Schritt der wachsende Fokus auf den Schutz von Daten und persönlicher Identität zugrunde.
Unverschlüsselte E-Mails sind oft nicht vor unbefugtem Zugriff geschützt. Daher setzt die BA künftig auf sichere Kommunikationswege, wie etwa die innovative App BA-mobil. Diese App ermöglicht nicht nur die sichere Übermittlung von Bewerbungsunterlagen, sondern auch den Zugang zu einer Vielzahl von Online-Dienstleistungen. Dazu zählen die Videokommunikation, Online-Terminbuchungen und vieles mehr.
Die BA-mobil App – Ein Werkzeug für alle
Monatlich nutzen über 150.000 Menschen die BA-mobil App, um ihre Anliegen schnell und unkompliziert zu managen. Die Anwendung bietet den Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, Termine einzusehen und direkt mit ihren Beraterinnen und Beratern in Kontakt zu treten. Die Anmeldung erfolgt problemlos mit den gleichen Zugangsdaten wie im Online-Portal der BA, wie die abg-net.de berichtet.
Die Funktionen der App sind vielfältig, darunter ein Mitteilungsservice mit Push-Nachrichten für wichtige Informationen, ein Terminüberblick sowie die Verwaltung von Vermittlungsvorschlägen. Besonders nützlich: Seit Mitte 2023 können Nutzer ihre Bewerbungsunterlagen direkt über eine Upload-Funktion sicher hochladen. So wird der gesamte Prozess effizienter gestaltet.
Digitalisierung als Schlüssel
Die Strategie der BA, unter der Leitung von Vorstandsvorsitzender Andrea Nahles, zielt auf umfassende Digitalisierung und Automatisierung ab. Neben dem Einsatz von Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz (KI) möchte die BA die Bedürfnisse von Bürgern und Arbeitgebern noch besser erfüllen, wie faz-bm.de berichtet. Über 60.000 Homeoffice-Arbeitsplätze zeigen, dass moderne Arbeitsweise schon längst Einzug gehalten hat. Diese Cloud-Initiativen sind besonders wichtig für die Planung und Durchführung von E-Services, die bis Ende 2022 im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes bereitgestellt werden sollten.
Die BA hat sich auch der Herausforderung gestellt, innovative und sichere Prozesse zu entwickeln. Ein Digital-Change-Management-Team wurde ins Leben gerufen, um Mitarbeiter in den Transformationsprozess einzubeziehen. So soll die BA nicht nur ihre internen Abläufe optimieren, sondern auch auf die wachsenden Ansprüche des digitalen Zeitalters reagieren.
Mit der konsequenten Fokussierung auf digitale Erreichbarkeit und Sicherheit zeigt die Bundesagentur für Arbeit, dass sie den Wandel aktiv gestaltet. Anstatt nur zu reagieren, geht die BA einen Schritt weiter und setzt Standards für die Kommunikation im öffentlichen Dienst. Bleiben Sie dran, wenn diese wichtige Institution weiterhin auf digitale Innovationen setzt!
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Ort | Eberswalde, Deutschland |
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