Strenge Bauarbeiten in Eichwalde: L401 bleibt bis September gesperrt!

Strenge Bauarbeiten in Eichwalde: L401 bleibt bis September gesperrt!

Eichwalde, Deutschland - In Eichwalde wird fleißig gearbeitet – und das nicht unerheblich. Die Asphaltierungsarbeiten an der L401, genauer gesagt an der Zeuthener Straße, haben begonnen. Wie maz-online.de berichtet, ist der zweite Bauabschnitt am 15. Mai gestartet und sollte ursprünglich während der Sommerferien abgeschlossen sein. Doch nun steht fest: Die Sperrung der Straße bleibt bis September bestehen, eine vorzeitige Freigabe ist nicht möglich. Der gesamte Verkehr wird seit Oktober 2024 über Eichwalde umgeleitet.

Die Asphaltierungsarbeiten sind nur der Anfang, denn nach den ersten Instandsetzungsmaßnahmen stehen noch die Arbeiten an den Verkehrsinseln und die Fertigstellung der Fußgängerampel auf dem Programm. Straßenanwohner müssen sich also noch auf einiges einstellen, denn bis zur endgültigen Wiedereröffnung der L401 müssen auch temporäre Umfahrungen für den Busverkehr und die Baustelleneinrichtung entfernt werden.

Umfangreiche Sanierung in zwei Bauabschnitten

Die Sanierung der L401 wird vom Land Brandenburg veranlasst und soll über eine Strecke von rund 940 Metern erfolgen. Diese Arbeiten beginnen offiziell am 16. September 2024, wie landesregierung.brandenburg.de berichtet. Im ersten Abschnitt werden die Arbeiten hinter der Friedenstraße bis vor die Einmündung zur Schmöckwitzer Straße durchgeführt. Der zweite Abschnitt erstreckt sich bis hinter die Einmündung zur Lindenstraße.

Beginnend am 7. Oktober 2024 wird der erste Bauabschnitt unter Vollsperrung durchgeführt, die Arbeiten sollen bis Juli 2025 dauern. Der anschließende zweite Bauabschnitt soll bis September 2025 abgeschlossen sein. Ein wichtiges Detail: Nach Abschluss der Sanierung sind Neupflanzungen von Alleebäumen im Grünstreifen neben der Straße geplant. Diese Maßnahmen sollen nicht nur den Verkehrsfluss verbessern, sondern auch die Lebensqualität in Eichwalde erhöhen.

Busverkehr und Umleitungen

Die Umleitung des Verkehrs, insbesondere der Buslinien, ist ein zentrales Thema während der Bauarbeiten. Die Linien U1, U2, U3 und U4 müssen umgeleitet werden. So wird die Linie U1 von Königs Wusterhausen über Niederlehme nach Schmöckwitz geführt, während die U2 die Route über Waltersdorf nach Schmöckwitz nimmt. Alle Fahrplanänderungen werden rechtzeitig durch Aushänge und auf der Internetseite der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH RVS kommuniziert.

Verkehrsminister Guido Beermann betont, dass diese umfassenden Investitionen in das Straßen- und Radwegenetz die Mobilität in Brandenburg stärken sollen, wie auch bei einem Pressefrühstück im Jahr 2023 dargelegt wurde. Die Maßnahmen sind erforderlich, um den Anforderungen an moderne Verkehrsbedürfnisse gerecht zu werden, und sind ein Teil einer langfristigen Strategie zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Land.

Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis für die Baustellen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Auch wenn es derzeit eine Geduldsprobe ist, können alle Beteiligten auf eine bessere Straße und ein komfortableres Fahrerlebnis nach Abschluss der Bauarbeiten hoffen.