Revolutionäre TAPE-Methode lindert Knieschmerzen im Oberhavel Klinikum!

Revolutionäre TAPE-Methode lindert Knieschmerzen im Oberhavel Klinikum!

Hennigsdorf, Deutschland - Im Herzen Deutschlands sind Knieschmerzen eine weit verbreitete Plage, von der Millionen Menschen betroffen sind. Besonders in der Region Oberhavel geht man nun neue Wege, um diesen quälenden Beschwerden effektiver zu begegnen. Maz-online berichtet über die innovative TAPE-Methode, die im Oberhavel Klinikum in Hennigsdorf zur Schmerzlinderung ohne Vollnarkose eingesetzt wird. Diese transarterielle periartikuläre Embolisation (TAPE) zielt darauf ab, den Selbstheilungsprozess des Körpers zu unterstützen, indem sie den Entzündungskreislauf unterbricht.

Leiterin der Radiologie, Chefärztin Elke Zimmermann, hat diese Methode dort eingeführt und setzt sich dafür ein, dass sie bekannter wird. Ein großer Vorteil der TAPE-Methode ist, dass sie gerade bei Arthrose, einer unheilbaren Erkrankung, die schmerzhafte Bewegungseinschränkungen zur Folge hat, genutzt werden kann. Die Deutsche Arthrose Stiftung informiert darüber, dass in Deutschland über sechs Millionen Menschen an Gelenkverschleiß leiden, was nicht nur das Körperempfinden beeinträchtigt, sondern auch zu ernsthaften Folgen wie Arbeitsplatzverlust führen kann.

Die Folgen von Knieproblemen

Knieschmerzen können viele Ursprünge haben. Wie auf Physiotape erläutert wird, können Gelenkverletzungen oder Überbelastung den Knorpel unter der Kniescheibe schädigen. Dies führt zu Schmerzen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, die häufig beim Treppensteigen, Laufen oder Radfahren schlimmer werden. Viele Betroffene bemerken diese schleichenden Symptome erst, wenn das Knie nicht mehr reibungslos funktioniert.

Die Anwendung von Faszientapes zur Unterstützung des Knies kann helfen, die Stabilität zu erhöhen und die Schmerzen zu lindern. Dies ist besonders wichtig, da intensive sportliche Aktivitäten auf harten Untergründen zu zusätzlichen Beschwerden führen können. Arthose im Knie macht eine frühzeitige Diagnose und Therapie umso wichtiger, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Gemeinschaftlicher Zusammenhalt nach Tragödien

Während sich der Fokus auf die medizinischen Entwicklungen richtet, gibt es auch sozialbewegende Nachrichten aus der Region. Nach dem tragischen Tod des 44-jährigen Familienvaters Dennis M. aus Hohenbruch kam es zu einer Welle der Anteilnahme. Wie Maz-online berichtet, sind bereits rund 20.000 Euro an Spenden für die Hinterbliebenen zusammengekommen, eine beachtliche Summe, die zeigt, wie die Gemeinschaft in schweren Zeiten zusammensteht. Die betroffenen Schüler, die bei der Klassenfahrt dabei waren, erhalten seelsorgerische Unterstützung.

Zusätzlich startete eine Spendenaktion für die Kinder der Kita Spatzenhaus in Schildow. Diese Aktion wurde nach einem Dachstuhlbrand ins Leben gerufen, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Der Brand wurde durch ein Feuer in der Photovoltaikanlage verursacht. Die gesammelten Spenden sollen Ausflüge und Aktivitäten für die Kinder finanzieren und laufen bis zum 19. Juli.

Verzögerungen im Bau für Geflüchtete

Zudem bleibt der Umbau des „Preußischen Hofs“ in Bischofswerder zur Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen hinter dem Zeitplan zurück. Geplant war, das Projekt bis zum Jahreswechsel abzuschließen, doch aufgrund erforderlicher Genehmigungen aus dem Naturschutz konnte der Fortschritt bislang nicht realisiert werden.

Die verschiedenen Entwicklungen in der Region verdeutlichen, wie wichtig medizinische Innovationen und soziale Initiativen sind. Das Engagement der Ärzteschaft und der Gemeinschaft zeigt, dass für jeden, der Hilfe benötigt, ein offenes Ohr und eine helfende Hand bereitstehen.

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OrtHennigsdorf, Deutschland
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