CDC zieht Covid-19-Impfung für Kinder und Schwangere zurück – Minister lobt Entscheidung!

USA - Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben ihre Impfempfehlungen für gesunde Kinder und schwangere Frauen signifikant geändert. Diese Entscheidung, die heute bekanntgegeben wurde, bedeutet, dass die CDC nicht mehr empfiehlt, COVID-19-Impfungen für diese Gruppen durchzuführen. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. bezeichnete diese Änderung als „gesunden Menschenverstand und gute Wissenschaft“ und stellte fest, dass sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren Gesundheit für Amerikaner darstellt, die durch die Biden-Administration in der Vergangenheit gefährdet gewesen sei (Unser Mitteleuropa).
Zuvor hatte die Biden-Regierung eine weitere Impfempfehlung für gesunde Kinder ausgesprochen, ohne dass klinische Daten vorlagen, die diese Strategie stützten. Kennedy wies darauf hin, dass es keine ausreichenden Beweise dafür gab, dass diese Impfungen für Kinder von Nutzen seien. Diese Bedenken wurden auch von anderen führenden Gesundheitsexperten unterstützt, darunter Jay Bhattacharya, Direktor der National Institutes of Health, und Marty Makary, ein Kommissar der FDA (Newsweek).
Änderungen der Impfrichtlinien
Die neu eingeführte Richtlinie stellt eine bemerkenswerte Abkehr von vorherigen Empfehlungen dar, die auch schwangere Frauen als eine Gruppe ansahen, die dringend eine Impfung benötigte. Vor nur zwei Wochen hatte die CDC noch betont, dass eine Impfung für Personen mit hohem Risiko, einschließlich Schwangeren, wichtig sei (Newsweek). Die Entscheidung zur Rücknahme dieser Empfehlungen fiel zeitgleich mit der Ankündigung der Trump-Administration, wonach gesunde Kinder und jüngere Erwachsene von der jährlichen COVID-Impfung ausgeschlossen werden sollten.
In der aktuellen Haltung der CDC liegt der Fokus nun verstärkt auf Erwachsenen ab 65 Jahren und auf Personen ab sechs Monaten mit ernsthaften Gesundheitszuständen, die weiterhin zu den empfohlenen Gruppen für Impfungen gehören (CDC). Diese Wendung zeigt nicht nur die Unsicherheit in der Politik, sondern macht auch deutlich, dass Bedenken hinsichtlich der Impfstoffwirksamkeit und -sicherheit in der breiten Öffentlichkeit weiter bestehen.
Reaktionen und Zukunftsaussichten
Diana Atieh, eine Social-Media-Influencerin, äußerte Erleichterung über die neuen Empfehlungen und betrachtet diese Entscheidung als bedeutenden Moment für Mütter. Im Gegensatz dazu äußerte die Georgia-Vertreterin Marjorie Taylor Greene ihre Unterstützung für die neue Politik und kritisierte die vorhergehenden Empfehlungen stark (Newsweek).
Trotz der positiven Reaktionen gibt es Bedenken hinsichtlich des Vertrauens in Gesundheitsbehörden. Miranda Yaver, Professorin für Gesundheitsrichtlinien, und Nicole Clark, CEO des Adult and Pediatric Institute, äußerten Zweifel an Kennedys Fähigkeit, als Minister des Gesundheitswesens effektiv zu arbeiten und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gesundheitspolitik zurückzugewinnen. Die CDC-Beratungskommission soll sich am 25. Juni treffen, um die neuen Impfempfehlungen für die bevorstehende Herbst-Saison zu finalisieren (Newsweek).
Die aktualisierten Richtlinien der CDC berücksichtigen nun die Gesamtempfehlungen für ständige Impfungen gegen COVID-19 und setzen ein klares Zeichen dafür, dass selbst innerhalb der Gesundheitsbehörden eine Bestandsaufnahme der bisherigen Impfstrategien erforderlich ist (CDC).
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