Drohnenangriffe erschüttern die Ukraine: Trump verurteilt Putin scharf!

Odessa, Ukraine - In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai 2025 kam es in der Ukraine zu massiven Drohnenangriffen, die von der russischen Armee ausgeführt wurden. Berichten zufolge sind mehrere Landesteile, insbesondere die Hafenstadt Odessa sowie die Stadt Charkiw, schwer betroffen. Laut Tagesschau berichten ukrainische Militärbeobachter, dass mehr als 100 russische Kampfdrohnen in der Luft waren. Diese Angriffe führten zu einem Luftalarm im gesamten Nord-, Ost- und Südund der Ukraine.

US-Präsident Donald Trump äußerte scharfe Kritik an den Aktionen des Kremls, indem er Putin als einen „Mann, der Raketen in Städte schickt und Menschen tötet“, beschrieb. Trump sagte, er sei „nicht glücklich“ über Putins Vorgehen. Diese Äußerungen machte der Präsident vor seinem Abflug von New Jersey nach Washington mit Air Force One. Währenddessen verurteilte der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Keith Kellogg, die Angriffe als klaren Verstoß gegen die Genfer Friedensprotokolle und sprach von einem „wahllosen Töten von Frauen und Kindern bei Nacht in ihren Häusern“.

Drohnenangriffe und zivile Opfer

Die Berichte über die Angriffe zeigen, dass die russischen Streitkräfte nicht nur Drohnen, sondern auch Raketen und Marschflugkörper einsetzten. Am Sonntag wurden bei diesen Angriffen mindestens zwölf Menschen getötet, was den internationalen Druck auf Russland weiter erhöht. Kellogg forderte einen sofortigen Waffenstillstand und bezeichnete die Angriffe als beschämend, insbesondere in Bezug auf die verletzten Rechte der Zivilbevölkerung.

In einer Stellungnahme des Bundesaußenministers Wadephul wurde betont, dass die Angriffe einen Affront gegen Trump darstellen, der versucht hatte, Putin zu Verhandlungen zu bewegen. Wadephul bekräftigte, dass die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen durch den russischen Präsidenten nicht hinnehmbar seien.

Reaktionen auf die Angriffe

Die Angriffe der russischen Armee auf die Ukraine wurden nicht nur national, sondern auch international scharf verurteilt. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von mehreren Angriffen mit Kampfdrohnen, die vom Schwarzen Meer aus gestartet wurden. Umgekehrt fliegt die Ukraine weiterhin Drohnen in Richtung Moskau, was die Spannungen weiter anheizt. Es ist klar, dass der Konflikt zwischen den beiden Ländern nicht nur durch militärische Handlungen, sondern auch durch politische Stellungnahmen auf globaler Ebene vorangetrieben wird.

Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, welche Schritte die internationale Gemeinschaft unternehmen wird, um den Konflikt zu deeskalieren. Die Situation in der Ukraine bleibt angespannt und die Menschenrechtsangelegenheiten stehen weiterhin im Mittelpunkt der Diskussion.