DWD warnt: Heftige Gewitter und Lebensgefahr in NRW drohen!

Nordrhein-Westfalen, Deutschland - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Nordrhein-Westfalen (NRW) eine ernstzunehmende Warnung vor schweren Gewittern herausgegeben. Diese Warnung betrifft insbesondere den Süden des Bundeslandes und wurde heute, am 31. Mai 2025, zum ersten Mal veröffentlicht. Lebensgefahr durch Blitzschlag, herabstürzende Äste und Überflutungen wird gemeldet. Im Südwesten von NRW, speziell rund um Bonn, sind bereits erste heftige Gewitter spürbar, was die Gefahrenlage deutlich verschärft. Die amtliche Unwetterwarnung wurde aktiviert, da mit Gewittern und starkem Regen von 30 bis 40 Litern pro Quadratmeter sowie Hagel mit Korngrößen bis zu 3 cm zu rechnen ist.

Zusätzlich geht der DWD von schweren Sturmböen aus, die Geschwindigkeiten von 80 bis 100 km/h erreichen können. Die Vorwarnung ist bereits seit 15 Uhr in Kraft und gilt bis 22 Uhr für die Südhälfte von NRW, während in Paderborn die Warnung bis Mitternacht aufrechterhalten wird. Auch die Temperatur wird sich zwischen 24 und 28 Grad bewegen, in Hochlagen werden bis zu 23 Grad erwartet. In der Nacht zum Sonntag wird das Wetter stark bewölkt sein, mit weiteren kräftigen Schauern und Gewittern.

Erweiterte Warnungen und Gefahren

Die Unwetterlage wird durch die erneute Warnung des DWD weiter verschärft. Entsprechend den aktuellen Berichten von wa.de wurde die Warnung für große Teile von NRW verlängert, besonders für den östlichen Teil des Bundeslandes. Die Warnungen der Stufen 1 und 2 sind bis 18:30 Uhr gültig, während die spezielle Warnung vor starkem Gewitter bis 17:30 Uhr ausgeweitet wurde. Diese bezieht sich auf den Südwesten NRWs, Teile des Münsterlands sowie die Regionen rund um Dortmund. Für den Rest von NRW bleibt die Warnung vor Windböen bestehen.

Zusätzlich wird davor gewarnt, dass es in der Nähe der Gewitter zu Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 80 km/h kommen kann. Auch die Möglichkeit von Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter und Stunde ist gegeben, was dazu führt, dass Straßen und Unterführungen plötzlich überfluten können. Experten raten den Bürgern, sich dringend in geschützte Bereiche zurückzuziehen und Gewässer zu meiden, um Gefahren zu vermeiden.

Ausblick auf die kommenden Tage

Am Sonntag, dem 1. Juni, wird ein wechselhaftes Wetter erwartet, mit Schauern und Gewittern, insbesondere am Vormittag. Die Höchsttemperatur könnte zwischen 21 und 24 Grad liegen, in Hochlagen um die 18 Grad. Am Montag (2. Juni) wird es zunächst heiter, jedoch im Laufe des Tages wolkiger, wobei auch hier die Möglichkeit von Schauern oder kurzen Gewittern besteht. Die Temperaturen werden im Allgemeinen zwischen 18 und 21 Grad schwanken, während die Nacht zum Dienstag relativ klar verläuft mit Tiefstwerten zwischen 4 und 11 Grad.

Für weiterführende Informationen zu Unwettergefahren in Nordrhein-Westfalen steht die Unwetterzentrale zur Verfügung. Diese bietet eine Übersichtskarte und Informationen zu verschiedenen Regionen, in denen Unwettergefahren wie Sturm, starkem Regen oder Gewittern auftreten können. Die Warnungen werden kontinuierlich von erfahrenen Meteorologen angepasst und bieten 24/7 aktuelle Informationen.