Red Bull Racing am Tiefpunkt: Horner droht der Wechsel zu Ferrari!

Spanien, Land - Am 9. Juni 2025 steht Red Bull Racing vor erheblichen Herausforderungen in der Formel 1. Das Team, einst ein Synonym für Dominanz, hat sich in dieser Saison von McLaren, Mercedes und Ferrari distanziert und sieht sich mit sportlichen Problemen konfrontiert. Max Verstappen, der unermüdliche Fahrer des Teams, hat in den letzten Rennen, einschließlich eines Frustrationsmoments in Spanien, wiederholt Fehler gemacht, was die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft. Laut derwesten.de berichtet die Quelle von einem bemerkenswerten Rückgang der Teamstimmung, die als „auf dem Tiefpunkt“ beschrieben wird.

Die Probleme scheinen nicht nur die sportliche Leistung zu betreffen, sondern auch die interne Struktur des Teams. Teamchef Christian Horner, der seit 2005 an der Spitze von Red Bull steht, sieht sich zunehmend mit Fragen seiner Autorität konfrontiert. Diese Herausforderungen wurden verstärkt durch eine Reihe von Gerüchten, die über einen möglichen Wechsel Horner’s zu Teams wie Ferrari oder Alpine spekulieren. Chalerm Yoovidhya, der thailändische Mitinhaber von Red Bull, hat Horner signalisiert, dass sportliche Erfolge erforderlich sind, um im Amt zu bleiben, was die bereits angespannte Situation weiter kompliziert.

Historische Rückblicke und aktuelle Entwicklungen

Christian Horner, der 1991 mit dem Kartsport begann und im Jahr 2005 zum Teamchef ernannt wurde, führte Red Bull zu bemerkenswerten Erfolgen, einschließlich vier aufeinanderfolgender Weltmeistertitel zwischen 2010 und 2013. Diese Erfolge werden jedoch nun durch die aktuelle sportliche Misere überschattet. Die Veränderungen in der Konkurrenzlandschaft, die Red Bull einst dominant sah, haben das Team nun in eine Phase der Unsicherheit katapultiert. Wikipedia führt weiter aus, dass Horner die Verantwortung im Team über die Jahre maßgeblich geformt hat, doch die jüngsten Entwicklungen scheinen den Druck erheblich erhöht zu haben.

In der vergangenen Saison 2023 konnte Red Bull zwar noch viele Erfolge feiern und Verstappen dominierte die Rennserie, jedoch zeigt die aktuelle Situation, dass diese Dominanz nicht von Dauer sein kann. Technische Anpassungen, wie die Reduzierung des Übergewichts des RB18, wurden einst als Schlüssel zum Erfolg hervorgehoben, doch die Frage bleibt, ob solche Maßnahmen ausreichen, um die Wettbewerbssituation zu verbessern. Laut Motorsport Magazin sind die internen Probleme umso drängender, als Red Bull die Anforderungen von Teamkollegen und Management nicht mehr erfüllen kann. Die nahegelegte Zusammenarbeit mit Flavio Briatore wird auch als Hinweis auf die Unsicherheiten Rund um Horners Position gedeutet.

Künftige Herausforderungen

Der Fokus auf nächste Schritte wird entscheidend sein, denn das Team muss nicht nur seine Fahrstrategie überdenken, sondern möglicherweise auch die Führungsstrukturen anpassen. Eine Zusammenarbeit mit neuen Partnern könnte dabei helfen, frischen Wind in die undurchsichtigen Herausforderungen zu bringen, mit denen Red Bull konfrontiert ist. Die kommenden Rennen werden zeigen, ob das Team seine Krise überwinden kann – oder ob weitere Wechsel in der Führungsetage anstehen.