Schwere Massenkarambolage auf A4 bei Köln: Stau und Verletzte!

Köln, Deutschland - Am Dienstagmorgen, dem 3. Juni 2025, ereignete sich auf der Autobahn A4 bei Köln eine schwere Massenkarambolage, die zu einem erheblichen Verkehrschaos führte. In einem Abschnitt zwischen der Raststätte Frechen-Nord und dem Autobahnkreuz Kerpen kollidierten mehrere Fahrzeuge. Insgesamt waren sieben Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, wobei mindestens eine Person schwer verletzt wurde. Rettungshubschrauber landeten umgehend an der Unfallstelle, um die verletzten Personen in ein Krankenhaus zu bringen.
Die Kollision führte zu einem Stau in Richtung Aachen von mindestens fünf Kilometern. Autofahrer mussten sich auf lange Verzögerungen im Berufsverkehr einstellen, und die Polizei rief dazu auf, den Bereich weiträumig zu umfahren. Darüber hinaus gab es Berichte über Tiere, die in der entgegengesetzten Fahrtrichtung auf der Fahrbahn liefen, was zusätzliche Gefahren für den Verkehr darstellte.
Glatteis sorgt für weitere Unfälle
In den Tagen zuvor nahmen Unfälle aufgrund von Glatteis in der Region um Köln zu. Vor allem am Mittwochmorgen, dem 5. Februar, wurden zahlreiche Verkehrsbehinderungen gemeldet. Der Oberbergische und der Rheinisch-Bergische Kreis waren besonders betroffen, was zu vielen Unfällen führte. Die Autobahn A4 musste zwischen Overath und Engelskirchen in beide Richtungen vollständig gesperrt werden, was bis etwa 11.30 Uhr andauerte, bevor die Strecke wieder freigegeben werden konnte.
Insgesamt wurden im Oberbergischen Kreis zu diesem Zeitpunkt 46 Verkehrsunfälle registriert. Auch in Wermelskirchen und Burscheid kam es zu zahlreichen Kollisionen. Ein Streufahrzeug kippte aufgrund von Glatteis in Odenthal in einen Graben. Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden ferner rund 24 Unfälle im Berufsverkehr dokumentiert, und auf der A4 zwischen Reichshof und Gummersbach kam es zu einer Massenkarambolage mit 20 beteiligten Fahrzeugen. Drei Personen zogen sich Verletzungen zu, und die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden aufgrund der Vielzahl an aufzubewahrenden Fahrzeugen.
Die Polizei warnte vor glatten Straßen und appellierte an die Autofahrer, vorsichtig zu fahren. Der Deutsche Wetterdienst gab zudem eine Warnung vor gefrierendem Regen heraus, insbesondere im Bergland, was die Glatteisgefahr verstärkte. Zum Mittag sollten die Bedingungen zwar besser werden, doch bei fallenden Temperaturen in der Nacht könnte die Glätte zurückkehren, was zusätzliche Vorsicht erforderte.
Für ausführliche Informationen zur Verkehrssicherheit in Europa können Interessierte einen Blick auf die Webseite des Europäischen Statistikamtes werfen.
Die aktuellen Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die durch winterliche Straßenverhältnisse entstehen können, und mahnen zur Wachsamkeit im Straßenverkehr.
Weitere Details zu dem schweren Unfall auf der A4 finden Sie in dem Bericht von t-online.de sowie weitere Informationen zu den Glätteunfällen bei ksta.de.
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Ort | Köln, Deutschland |
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