315 Hektar Schwimmfläche: Sachsen-Anhalt entdeckt Wasserparadiese!

315 Hektar Schwimmfläche: Sachsen-Anhalt entdeckt Wasserparadiese!
Hohenmölsen, Deutschland - In Sachsen-Anhalt gibt es Grund zur Freude! Bis zum Stichtag am 31. Dezember 2023 sind in der Region insgesamt 315 Hektar als Schwimmfläche ausgewiesen. Diese Entwicklung hat nicht nur für Wassersportler, sondern auch für Naturfreunde und Erholungssuchende viel zu bieten. Die größten Schwimmflächen finden sich im Landkreis Harz mit 34 Hektar und im Burgenlandkreis mit 35 Hektar berichtet.
Über die gesamte Fläche von Sachsen-Anhalt erstrecken sich großartige Gewässer, die sich hervorragend für Freizeitaktivitäten eignen. Insgesamt wurden 45.767 Hektar als Gewässer kategorisiert, wovon 24.874 Hektar Fließgewässer, 186 Hektar Hafenbecken und beeindruckende 20.708 Hektar stehende Gewässer ausmachen. Für die nautischen Enthusiasten unter uns: Magdeburg führt mit 670 Hektar die Liste der Fließgewässerflächen an, gefolgt von Havelberg und Klötze mit jeweils 649 und 646 Hektar.
Lebendige Gewässerlandschaft
Wie viel Wasser in Sachsen-Anhalt vorhanden ist, wird gleich deutlich: die größten stehenden Gewässer, wie der Muldestausee, erstrecken sich über 1.775 Hektar und Braunsbedra folgt knapp dahinter mit 1.774 Hektar. Gräfenhainichen trumpft mit 939 Hektar auf und zeigt, wie reichhaltig die Gewässerlandschaft hier ist berichtet.
Das Wassergesetz in Sachsen-Anhalt liefert eine klare Definition, was als Gewässer gilt: Oberirdisches Wasser fließt entweder ständig oder zeitweilig und setzt sich aus Flüssen, Bächen sowie Seen zusammen. Grundwasser hingegen ist das unterirdische Wasser, das in engen Kontakt mit Boden und Untergrund steht und einen wichtigen Teil des natürlichen Wasserkreislaufs darstellt erfährt man hier.
Natur und Mensch im Einklang
Ein entscheidender Aspekt ist die Gewässerunterhaltung, die sicherstellen soll, dass sowohl der Wasserabfluss als auch die ökologischen Anforderungen über die Natur hinweg beachtet werden. Dazu gehören unter anderem die Reinigung, Räumung und der Schutz des Gewässerbetts sowie die Anpflanzung standortgerechter Ufergehölze wie die Webseite erläutert.
Interessante Lösungen werden auch im Umgang mit Konflikten zwischen Nutzung und Naturschutz entwickelt. Hierbei können Gewässerunterhaltungsrahmenpläne erstellt werden, um die Anforderungen aller Beteiligten in Einklang zu bringen. Damit wird sichergestellt, dass der Wasserabfluss effektiv gewährleistet ist und die Gewässer als Lebensraum bewahrt werden. Regelmäßige Gewässerschauen tragen dazu bei, den Zustand der Gewässer zu bewerten und somit ihre Funktionsfähigkeit zu garantieren.
Insgesamt zeigt sich, dass Sachsen-Anhalt mit seinen zahlreichen Gewässern und klaren Regelungen, die sowohl den Mensch als auch die Natur im Blick haben, auf einem guten Weg ist. Mit einer gesunden Balance zwischen Freizeitangeboten und Naturschutz besteht hier das Potential für eine blühende Region am Wasser. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in den kommenden Jahren weiter entfalten werden!
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Ort | Hohenmölsen, Deutschland |
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