Chemnitzer Stadtrat beschließt neue Straße Bornaer Hang für bessere Anbindung

Chemnitzer Stadtrat beschließt neue Straße Bornaer Hang für bessere Anbindung

Chemnitz, Deutschland - Ein neuer Name für eine neue Straße: Der Chemnitzer Stadtrat hat kürzlich die offizielle Benennung der Straße „Bornaer Hang“ beschlossen. Diese Entscheidung ist Teil des Bauvorhabens „Wohngebiet an der Bornaer Straße“ (Bebauungsplan Nr. 21/01), das in Zusammenarbeit mit dem Vorhaben- und Erschließungsträger, der in Chemnitz-Borna ansässig ist, vorangetrieben wird. Wie chemnitz.de berichtet, wird die neue Straße eine wichtige öffentlich nutzbare Verbindung zwischen der Bornaer- und der Auerswalder Straße schaffen.

Die neue Erschließungsstraße hat nicht nur einen Wendehammer, sondern auch einen anliegenden Weg für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen. Die Hanglage dieser Straße, in der Nähe des Kleingartenvereins „Am Bornaer Hang“, bietet zudem einen Blick über die wunderschöne Umgebung. Das Bauordnungs- und Vermessungsamt der Stadt Chemnitz sowie die Arbeitsgruppe Straßennamen und die Bürgerplattform Chemnitz Nord unterstützen diesen Vorschlag tatkräftig.

Ein Blick auf die Umgebung

Die „Bornaer Hang“ ist in einem Gebiet angesiedelt, das stark im Kommen ist. Umgeben von den Straßen Bornaer und Auerswalder, hat die neue Erschließungsstraße leicht Zugang zu wichtigen Infrastrukturpunkten. Chemnitz-Borna ist ein nördlicher Stadtteil, der durch den Crimmitschauer Wald eine attraktive Naturlandschaft bietet. Diese Lage ist nicht nur für Anwohner:innen von Vorteil, sondern macht auch das Stadtgebiet für Besucher:innen interessant.

Die Anliegerstraßen der Region sind gut ausgebaut. Die Bornaer Straße, die in der Postleitzahl 09114 Chemnitz liegt, stellt mit ihren 126 Gebäuden zwischen der Hausnummer 4 und 219 einen wichtigen Teil der Infrastruktur dar. Hier finden sich zahlreiche Geschäfte und Dienstleistungen, wie beispielsweise die Lackiererei Hirsch GbR und die TEL Elektronikfertigung GmbH, die das wirtschaftliche Leben der Gegend bereichern. Die Straße hat sowohl einen Bürgersteig als auch Nachtbeleuchtung, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h, was für Sicherheit sorgt.

Die Geschichte von Borna-Heinersdorf ist ebenso faszinierend. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Borna im Jahr 1288. Die Stadt hat sich seitdem prächtig entwickelt, und auch der Anschluss an die Verkehrsinfrastruktur, wie die B 95 und A 4, wurde kontinuierlich ausgebaut. Wichtig sind auch die Stadtbuslinien, die zahlreiche Haltestellen anbieten und die Erreichbarkeit der Umgebung erheblich verbessern.

Verbindung von Alt und Neu

Was die Geschichte von Heinersdorf betrifft, so wurde dieser Stadtteil 1338 erstmals als „Heinrichsdorf“ erwähnt. In den letzten Jahrhunderten erlebten beide Stadtteile, Borna und Heinersdorf, eine Vielzahl von Veränderungen, die ihre kulturelle Identität geprägt haben. So gibt es zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude, die das historische Erbe bewahren, während gleichzeitig neue Entwicklungen wie das Wohngebiet an der Bornaer Straße frischen Wind in die Region bringen.

Die Straßenbenennung „Bornaer Hang“ wird also nicht nur die Orientierung im Stadtteil erleichtern, sondern auch die Verbindung zwischen den bestehenden Stadtteilen stärken. Eine gelungene Maßnahme der Stadtverwaltung, die einmal mehr zeigt, dass in Chemnitz an der Zukunft mit Weitblick gearbeitet wird!