Hochwasserwarnung in Sachsen: Elbe-Pegel am aktuellen Tiefpunkt!

Am 4. Juli 2025 informiert Dresden über Hochwasserwarnungen der Elbe, Pegelstände und Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung.
Am 4. Juli 2025 informiert Dresden über Hochwasserwarnungen der Elbe, Pegelstände und Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung. (Symbolbild/NAG)

Hochwasserwarnung in Sachsen: Elbe-Pegel am aktuellen Tiefpunkt!

Dresden, Deutschland - Am 4. Juli 2025 zeigt der Pegel der Elbe an verschiedenen Punkten ein gemischtes Bild – von *Überflutungen* bis hin zu *Niedrigwasser*. Diese Entwicklung ist besonders relevant, da die Elbe einer der größten und bedeutendsten Flüsse Europas ist, der seinen Ursprung in Tschechien hat und durch Ostdeutschland sowie Hamburg fließt, bevor sie in die Nordsee bei Brunsbüttel mündet. Wichtige Städte entlang des Flusses wie Dresden, Dessau und Magdeburg sind daher eng an die Veränderungen des Wasserstands gebunden. Aktuelle Warnungen wurden für Sachsen ausgesprochen, und die Pegelstände in Dresden sind entscheidend für die Hochwasserwarnungen, wie dnn.de berichtet.

Die Pegelstände variieren stark an den verschiedenen Messstationen entlang der Elbe. So wurde heute um 14:45 Uhr ein Wasserstand von 56 cm in Dresden gemessen, während die Werte in Städten wie Riesa mit 119 cm oder Meißen mit 104 cm höher liegen. Besonders kritisch wird es, wenn die Pegel über die kritischen Werte steigen: In Dresden wird das Terrassenufer ab 5,5 m überflutet, was alarmierend ist. Alarmstufen, die von den Hochwasserzentralen ausgegeben werden, reichen bis zu sehr großen Hochwassern, bei denen größere Flächen betroffen sind. Die Stadt Dresden informiert auf ihrer Webseite über entsprechende Hochwassermaßnahmen, wie ebenfalls von pegelonline.wsv.de berichtet.

Pegelstände im Überblick

Hier eine kurze Übersicht der Wasserstände an ausgewählten Pegeln:

Standort Pegelstand (cm)
Dresden 56
Riesa 119
Meißen 104
Pirna 91
Coswig 107

Zusätzlich ist zu beachten, dass die Elbe in Dresden historisch schon sehr hohe Wasserstände erreicht hat. So wurde beispielsweise 2002 mit 940 cm der höchste Stand verzeichnet. Aktuell jedoch ist die Lage weniger bedrohlich, denn der niedrigste Niedrigwasserstand betrug 21 cm. Der *Durchschnittsstand* wird ebenfalls immer wieder angesprochen, wobei das mittlere Niedrigwasser (MNW) für die Elbe bei Dresden auf 67 cm und das mittlere Hochwasser (MHW) auf 458 cm geschätzt wird.

Zusammengefasst zeigt sich, dass die Elbe nicht nur eine wichtige Wasserstraße ist, sondern auch ein Indikator für die aktuellen klimatischen Herausforderungen darstellt. Die Hochwasserwarnungen werden über verschiedene Kanäle wie Radio, Fernsehen und Warn-Apps verbreitet, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren. Das bewusste Management der Pegelstände ist daher essentiell, um Schaden zu vermeiden und die Bevölkerung zu schützen.

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OrtDresden, Deutschland
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