Hildburghausen glänzt: Gymnasiasten erobern den fünften Platz beim Landesfinale

Hildburghausen glänzt: Gymnasiasten erobern den fünften Platz beim Landesfinale

Hildburghausen, Deutschland - Ein strahlender Erfolg für die Schülerinnen des Gymnasiums Georgianum Hildburghausen! Bei dem prestigeträchtigen Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Ohrdruf konnten die talentierten Athletinnen sich mit einem beeindruckenden fünften Platz in der Wettkampfklasse II einen Namen machen. Sportlehrer Mikel Gehring bringt seine Begeisterung auf den Punkt: „Ich bin mächtig stolz auf meine Mädels – Smilla Bauer, Emmi Stölzel, Celina Kraußer, Jil Leistner, Alicia Schilling und Fenja Fehd haben eine großartige Leistung abgeliefert.“ Die Schülerinnen erzielten 5716 Punkte, während das Rennsteig-Gymnasium aus Neuhaus am Rennweg mit 6914 Punkten den sechsten Platz erreichte. Hochkarätige Wettbewerbe in Jena und Erfurt stammen traditionell von den Sportgymnasien, doch die Athletinnen aus Hildburghausen mischen nun kräftig mit.

Was macht „Jugend trainiert für Olympia“ so besonders? Der Wettbewerb wurde im Jahr 1969 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zum weltgrößten Schulsportwettbewerb entwickelt, der jedes Jahr über 800.000 Schülerinnen und Schüler begeistert. Die Leichtathletik ist seit der Gründung ein fester Bestandteil des Programms. Dabei reicht das Spektrum der Wettkämpfe von Stadt- und Kreisebene bis hin zu den begehrten Bundesfinals in Berlin. In insgesamt 19 Sportarten können sich die Talente qualifizieren und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mit dem Leitgedanken, jungen Athleten eine Plattform zu bieten, fördert der Wettbewerb nicht nur den sportlichen Geist, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Schulen und örtlichen Vereinen.

Eine neue Ära des Schulsports

Besonders hervorzuheben ist die Einführung der „Schulsport-Stafette“, die eine Weiterentwicklung des Schulsport-Aktionstags darstellt und erstmals im Schuljahr 2021/2022 stattfand. Mit der Schulsport-Stafette wird den Schulen die Möglichkeit gegeben, ihre eigenen Sieger im „Bundesfinale 2021 vor Ort“ zu ermitteln. Das Angebot richtet sich nicht nur an Schulteams, sondern umfasst auch eine Aktionswoche für alle Altersgruppen, die sich vielfältigen Bewegungsangeboten ohne Wettkampf widmet. Die Deutsche Schulsportstiftung und die Kultusministerien der Länder haben dazu aufgerufen, diese Initiative zu unterstützen. Aber keine Sorge, die Veranstaltung fand unter den geltenden Corona-Regeln statt!

„Jugend trainiert für Olympia“ bleibt also nicht stehen und entwickelt sich stetig weiter. Die wertvollen Erfahrungen aus den letzten Wettbewerben zeigen, wie wichtig es ist, die Leichtathletik in der Ausbildung von Sportlehrkräften fest zu verankern. Günter Mayer, Fachkommissionsleiter für Schulsport, betont, dass engagierte Lehrkräfte und eine enge Kooperation zwischen Sportverbänden und Kultusministerien entscheidend für die Zukunft des Schulsports sind. Das Wachstum des Wettbewerbs lässt darauf hoffen, dass auch in Zukunft viele Schüler für den Sport begeistert werden können.

Für die Schülerinnen des Gymnasiums Georgianum Hildburghausen ist der jüngste Erfolg jedoch nicht nur ein Titel – es ist ein Ansporn, den sie in den kommenden Wettbewerben im Auge behalten werden. Nach diesem beeindruckenden Auftritt wird man sicher noch viel von ihnen hören. Wer kann da schon widerstehen, sich in die nächste Herausforderung zu stürzen?

Für weiterführende Informationen und Hintergründe besuchen Sie die Webseiten: inSüdthüringen, Jugend trainiert und Leichtathletik.de.