35 Jahre Reichstein & Opitz: Ein Jubiläum für Jena!

35 Jahre Reichstein & Opitz: Ein Jubiläum für Jena!
Jena, Deutschland - Im Herzen von Jena gibt es Grund zum Feiern: Das Autohaus Reichstein & Opitz feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Gegründet 1990 von den zwei visionären Unternehmern Wilfried Opitz und Traugott-Volker Reichstein, hat sich das Unternehmen von bescheidenen Anfängen in Form von zwei Holzhütten und einem Gebrauchtwagenplatz in der Stadtrodaer Straße zu einem festen Bestandteil der Region entwickelt. Der entscheidende Schritt in die Zukunft kam mit dem Abschluss eines Ford-Händlervertrags, der den Weg für den Verkauf von Neuwagen ebnete.
Mit einem Umzug in die Amsterdamer Straße konnte das Autohaus ein nachhaltiges Wachstum verzeichnen. Heute betreibt Reichstein & Opitz Standorte in Jena, Apolda und Saalfeld und beschäftigt rund 170 Mitarbeitende. Das Angebot reicht von Neu- und Gebrauchtwagenverkauf über Werkstattleistungen bis hin zu Mobilitätslösungen. Geschäftsführer Wilfried und Enrico Opitz betonen, wie wichtig die Verbindung zur Region und die Treue der Kunden sowie der Teamgeist für den Erfolg des Unternehmens sind.
Engagement für die Region
Anlässlich des Jubiläums wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, deren Erlös der Hospiz- und Palliativ-Stiftung Jena zugutekommt. Aber das soziale Engagement des Autohauses endet nicht dort: Das Unternehmen unterstützt auch lokale Sportvereine wie Science City Jena und den FC Carl Zeiss Jena sowie kulturelle Veranstaltungen wie die KulturArena Jena. Ein weiteres Herzstück des Engagements ist der “Wünschewagen” des ASB, der Menschen in ihrer letzten Lebensphase besondere Wünsche erfüllt.
Während Reichstein & Opitz an seiner Erfolgsgeschichte weiterarbeitet, stehen auch andere Unternehmen in Thüringen im Fokus. So hat das baden-württembergische Familienunternehmen Marquardt in Thüringen seine Produktion erweitert und investiert stark in die Herstellung von Batteriemanagementsystemen für E-Autos. Mit einer neuen Produktionsstätte im Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ soll die Zahl der Arbeitsplätze bis 2025 um 200 erhöht werden. Der Vorstandsvorsitzende Harald Marquardt sieht in diesem Schritt ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und zur Unterstützung der Elektromobilität, die mit großen Herausforderungen durch den Strukturwandel konfrontiert ist. Dies zeigt sich auch an der Automobilindustrie, die von einem grundlegenden Wandel geprägt ist.
Herausforderungen der Automobilindustrie
Denn die Herausforderungen sind groß: Laut einem Bericht über die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland ist für 2025 mit einem Wachstum von nur 0,3 Prozent zu rechnen, nachdem ursprünglich 1,1 Prozent prognostiziert worden waren. Der Unternehmensverband Berlin Brandenburg warnt vor einem möglichen Minus und fordert einen Wirtschaftswarntag, um Bürokratie abzubauen und günstigere Bedingungen zu schaffen.
Besonders in der Automobilbranche, die circa 52.000 Menschen in der Hauptstadtregion beschäftigt, ist die Transformation zur Elektromobilität von Bedeutung. Während einige Unternehmen wie Tesla bereits vollständig auf Elektroautos setzen, kämpfen andere, wie ZF, noch um den Umstieg von der Verbrenner-Technologie. Diese Herausforderungen stellen auch für den Standort Thüringen eine Chance dar, wenn es um die Zukunft der Automobilindustrie geht.
Das lokale Engagement von Unternehmen wie Reichstein & Opitz, das sich nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene, sondern auch durch soziale Verantwortung auszeichnet, ist ein positives Beispiel in einer Zeit, in der es braucht, die Zukunft zu gestalten und gleichzeitig den Menschen in der Region im Blick zu behalten. Schaut man in die Zukunft, sind Digitalisierung, E-Mobilität und innovative Servicekonzepte die Stichworte, die untrennbar mit einer erfolgreichen Entwicklung verbunden sind.
In der Region lohnt es sich, auch weiterhin einen Blick auf die Entwicklungen in der Automobilindustrie zu werfen, denn hier wird deutlich, wie wichtig Zusammenhalt und Engagement für die Gemeinschaft sind – sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
Für weitere Informationen: Jenaer Nachrichten, Süddeutsche Zeitung, RBB24.
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Ort | Jena, Deutschland |
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