Tödlicher Klinikbrand in Hamburg: Patient setzt Kissen in Flammen!

Hamburg, Deutschland - Heute kam es zu einem tragischen Vorfall im Hamburger Marienkrankenhaus, als ein 72-jähriger Patient ein Kissen in Brand setzte. Der Brand führte zu vier Todesfällen und mindestens 34 Verletzten, berichtete rosenheim24. Unter den Todesopfern befinden sich drei Patienten im Alter von 84, 85 und 87 Jahren sowie eine 72-jährige Frau, deren genaue Todesursache bisher nicht geklärt ist.
Die Staatsanwaltschaft hat den Verdächtigen aufgrund von Schuldunfähigkeit oder verminderter Schuldfähigkeit festgenommen. Ein Haftrichter ordnete seine vorläufige Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an, da er des Mordes durch Brandstiftung mit Todesfolge verdächtigt wird. Die Ermittlungen zu dem Vorfall stehen noch am Anfang. Zeugen führten die Ermittler zu dem 72-jährigen Mann, und es wird befürchtet, dass die Zahl der Verletzten steigen könnte, da einige möglicherweise später Symptome zeigen. Der Brand brach im Erdgeschoss der geriatrischen Station aus, einer der größten Kliniken Hamburgs mit rund 600 Betten und jährlich etwa 93.000 behandelten Patienten.
Erweiterte Ermittlungen nach weiteren Vorfällen
Ein weiterer schockierender Vorfall in Deutschland betrifft einen Arzt, der des Mordes verdächtigt wird. Ermittlungen bestätigen, dass der Verdächtige kein Motiv außer „Mordlust“ hatte, wie inFranken berichtet. Der 40-Jährige wird beschuldigt, in seiner Funktion bei einem Pflegedienst Patienten in seiner Obhut getötet zu haben.
Die Ermittlungen haben sich auf mehrere Fälle konzentriert, in denen der Verdächtige beschuldigt wird, Patienten durch ein tödliches Medikamenten-Gemisch oder während Bränden zu töten. In einem Fall soll er einen 70-Jährigen am 24. Juni 2022 in Berlin-Tempelhof getötet haben, um seine Taten zu vertuschen. Die Polizei hat spezielle Ermittlungsgruppen eingerichtet und untersucht auch mögliche weitere Taten.
Brandrisiko in Pflegeeinrichtungen weiter hoch
In der aktuellen Brandstatistik des bvfa – Bundesverband Technischer Brandschutz e.V. – bleibt die Zahl der Brandopfer in Krankenhäusern und Pflegeheimen in Deutschland auch 2024 besorgniserregend hoch. Es wurden 114 Brände in Krankenhäusern mit sieben Toten und 148 Verletzten registriert. In Pflege- und Seniorenheimen kam es zu 162 Bränden, bei denen 27 Menschen ums Leben kamen und 355 verletzt wurden. Laut FeuerTrutz konnten etwa die Hälfte der Brandursachen aufgeklärt werden, wobei vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung oft die häufigste Ursache darstellt.
Die Sicherheitslage bleibt herausfordernd, insbesondere in deutschen Pflegeeinrichtungen, wo Sprinkleranlagen rar sind. Im Gegensatz zu Großbritannien oder den USA, wo solche Systeme weit verbreitet sind, sind in Deutschland nur wenige Einrichtungen entsprechend ausgestattet. Dr. Wolfram Krause, Geschäftsführer des bvfa, warnt vor einem weiterhin hohen Brandrisiko in diesen Einrichtungen.
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Ort | Hamburg, Deutschland |
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