Das Ende einer Ära: Riewa kündigt Änderung bei den Tagesthemen an!

Hamburg-St. Georg, Deutschland - Jens Riewa, der seit 1995 Chefsprecher der „Tagesschau“ ist, hat am 2. Juni 2025 eine bedeutende Änderung bei den „Tagesthemen“ angekündigt, die viele seiner Zuschauer verärgert. Auf seinem Instagram-Account erklärte Riewa, dass es am Wochenende keinen Nachrichtenblock mehr geben wird. Dies markiert das Ende eines über fast 50 Jahre bestehenden Formats der ARD, das täglich am späten Abend ausgestrahlt wird. Riewa beschreibt diese Veränderung als ein Stück Geschichte, das zu Ende geht.
Die Reaktionen der Zuschauer auf diese Ankündigung sind überwiegend negativ. Kommentare auf seinen Posts zeigen ein tiefes Bedauern über den Verlust des Nachrichtenblocks. Zuschauer empfinden die Entscheidung als unverständlich und äußern ihren Unmut darüber, dass sie nicht in solche Entscheidungen einbezogen werden. Ein Nutzer kritisiert, dass die Zuschauer nicht mit einbezogen werden, während eine andere Userin die Veränderung als merkwürdig und schade bezeichnet. Schauspieler Hans Sigl, bekannt aus „Der Bergdoktor“, teilt ebenfalls diese Verwirrung und fragt rhetorisch: „Why oh why?“
Riewas Werdegang als Nachrichtensprecher
Jens Riewa, der 61 Jahre alt ist, wuchs in Lübben im Spreewald auf und durchlief eine vielfältige berufliche Ausbildung. Er begann seine Karriere beim Jugendradio DT64 und war später Moderator der Kindersendung „Wie wär’s …?“. Riewa bestand 1988 den Eignungstest als Nachrichtensprecher beim Radio DDR und arbeitete nach seiner Anstellung beim NDR ab 1991 bald darauf für die Tagesschau. Seit dem 15. Dezember 2020 ist er Chefsprecher der Tagesschau und hat sich im deutschen Fernsehen als eine feste Größe etabliert.
In seiner aktuellen Rolle wird Riewa künftig nach der „Tagesschau“ um 20 Uhr Feierabend haben. Diese Änderung wirft nicht nur Fragen über die Programmgestaltung auf, sondern auch über die Rolle der Nachrichten im Fernsehen. Der Verlust des Nachrichtenblocks könnte potenziell die Informationsaufnahme der Zuschauer während des Wochenendes beeinträchtigen.
Öffentliche Reaktionen und mögliche Folgen
Die Skepsis gegenüber dieser Entscheidung ist nicht nur auf die Zuschauer beschränkt. Die Ankündigung hat einen breiten Diskurs über die Zukunft der Nachrichtenformate im deutschen Fernsehen initiiert. Viele Zuschauer fühlen sich, als ob wichtige Entscheidungen über ihre Informationsquellen ohne deren Zustimmung getroffen werden. Riewa hat zwar erklärt, dass es ihm nicht zustehe, die Entscheidung zu beurteilen, doch die allgemeine Resonanz deutet darauf hin, dass sich das Publikum nach einem tieferen Verständnis und einer stärkeren Einbindung sehnt.
Die Umstellung bei den „Tagesthemen“ könnte auch längerfristige Auswirkungen auf die Wahrnehmung der ARD-Vorabendprogramme haben. Falls Zuschauer die Anpassungen als negative Entwicklung ansehen, sind potenzielle Einschaltquoten Rückgänge zu erwarten. Die Rückmeldungen der Zuschauer sind klar: Ein bewährtes Format verliert an Kontur, und dies hinterlässt bei den treuen Zuschauern ein mulmiges Gefühl.
In Anbetracht der Historie der „Tagesthemen“ und der Rolle von Jens Riewa in der ARD könnte die zukünftige Ausstrahlung von Nachrichten das Medienspektrum in Deutschland maßgeblich beeinflussen.
t-online.de berichtet, dass … tz.de ergänzt, dass … Wikipedia liefert weitere Informationen über die persönliche und berufliche Historie von Jens Riewa.
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Ort | Hamburg-St. Georg, Deutschland |
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