Unbeständiges Pfingstwochenende: Regen und Gewitter in Berlin!

Berlin, Deutschland - Am Pfingstwochenende wird in Berlin und Brandenburg ein wechselhaftes Wetter erwartet. Die höchsten Temperaturen am Freitag bewegen sich zwischen 21 und 24 Grad Celsius. Laut rbb24 sind an diesem Tag wiederholte Regenfälle und lokal Gewitter mit Sturmböen möglich. Der Samstag bringt einen Mix aus Wolken und vorübergehender Trockenheit am Morgen, gefolgt von Regen und Gewittern nachmittags. Abends sind sonnigere Abschnitte zu erwarten. Ähnliches Wetter herrscht auch am Sonntag, wobei der Regen nicht flächendeckend sein wird. Nachts können die klaren Bedingungen die Gelegenheit zur Sternebeobachtung bieten.
Für den Pfingstmontag beruhigt sich das Wetter allmählich. Die Temperaturen sinken auf maximal 17 bis 19 Grad, während es nachts unter 10 Grad Celsius fallen kann. Verantwortlich für diese Wetterbedingungen ist das Sturmtief „Tim“, das über dem Nordatlantik aktiv ist.
Erwartete Wetterbedingungen im Süden
In anderen Teilen Deutschlands, insbesondere im Süden und Osten, sind laut n-tv Starkregen und Gewitter zu erwarten. Sturmtief „Tim“ wird Deutschland Mitte der Woche treffen und bringt Bedingungen mit sich, die von starkem Regen bis hin zu Tornados reichen können. Hier sind Überflutungen möglich, da in nur kurzer Zeit große Niederschlagsmengen fallen können. Die Gewittergefahr ist besonders am Mittwoch in Bayern, Thüringen und Sachsen hoch. Die Temperaturen variieren dabei von 18 bis 30 Grad, je nach Region.
Es wird mit Gewittern gerechnet, die bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter bringen können. Auch Hagel und heftige Sturm- bis Orkanböen sind nicht auszuschließen, wodurch die Gefahr von mittlerem bis großem Hagel besteht. Einzelne Tornados können im Umfeld dieser Gewitter auftreten. Die Witterungsbedingungen sollten nach Mittwoch weniger intensiv werden, jedoch sind weiterhin Gewitter möglich.
Gewitter und Klimawandel
Wie ARD Alpha berichtet, kann der Klimawandel einen direkten Einfluss auf Wetterereignisse haben. In Deutschland hat sich die Durchschnittstemperatur seit 1881 um 1,7 Grad Celsius erhöht, was die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wie Starkregen, Gewittern und Hitzewellen beeinflusst. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für die Zukunft eine Zunahme solcher Wetterextreme.
Starkregenereignisse sind von 2001 bis 2019 nahezu jeden Ort in Deutschland betroffen, wobei Bergregionen besonders anfällig sind. Die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Extremwetterereignissen werden durch die Zuordnungsforschung untersucht. Aktuelle Studien zeigen, dass 70% der untersuchten Extremwetterereignisse wahrscheinlicher oder intensiver geworden sind, was in der öffentlichen Diskussion über den Klimawandel immer mehr an Bedeutung gewinnt.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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