Ursula von der Leyen: Politikerin des Jahres – Auszeichnung in Berlin!

Berlin, Deutschland - Am 2. Juni 2025 wird Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, gleich zwei bedeutende Auszeichnungen für ihre herausragende politische Arbeit verliehen. Das Magazin „Politik & Kommunikation“ ehrt sie als Politikerin des Jahres und würdigt damit ihre Führungsstärke in herausfordernden Zeiten. Diese Ehrung reflektiert ihre Fähigkeit, Europa durch geopolitische Unsicherheiten zu leiten und Lösungen für dringliche Fragen anzubieten. Die Verleihung findet im festlichen Rahmen im Tipi am Kanzleramt in Berlin statt, wo über 400 Gäste aus Politik, Medien und Wirtschaft erwartet werden. In der Laudatio würdigt Marc De Vos, ein belgischer Strategieberater, die Verdienste von von der Leyen, während ebenfalls der frühere Bundespräsident Joachim Gauck für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird. Zudem wird die neue Bundesbauministerin Verena Hubertz als „Aufsteigerin des Jahres“ geehrt.

Bereits einige Tage zuvor, am Donnerstag, erhielt von der Leyen den Internationalen Karlspreis in Aachen. Der Preis, der jährlich für Beiträge zu Frieden, Menschenrechten, Demokratie und Integration vergeben wird, ist ein weiterer Beweis für ihre politische Relevanz und ihr Engagement in Europa. In ihrer Rede im Krönungssaal des Aachener Rathauses betonte sie die Notwendigkeit eines „unabhängigen Europas“, das auf die Herausforderungen der aktuellen Weltordnung reagiert. Sie forderte eine „Auferstehung“ Europas, um den geopolitischen Bedrohungen, wirtschaftlichen Veränderungen und der digitalen Transformation gewachsen zu sein.

Die Herausforderung der Einheit

Ursula von der Leyens Ansprache in Aachen umreißte nicht nur die Herausforderungen, vor denen die EU steht, sondern auch ihre Vision für die Zukunft. Zu den vier Prioritäten, die sie für ein unabhängiges Europa skizzierte, gehören die Entwicklung einer neuen Pax Europaea, die Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, die Vorbereitung auf die Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten wie der Ukraine und die Stärkung der europäischen Werte im Angesicht extremistischer Strömungen. Diese Themen sind besonders relevant in Zeiten, die von der Bewältigung der Pandemie und dem Umgang mit dem russischen Angriffskrieg geprägt sind.

„Es ist entscheidend, dass Europa als Einheit auftritt“, so betonte ein Mitglied des Direktoriums des Karlspreises, welches die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit der europäischen Staaten hervorhob. Friedrich Merz, der ebenfalls in Aachen sprach, erkannte einen „neuen Geist der Geschlossenheit“ innerhalb der EU und stellte fest, dass Freiheit und Demokratie auch in schwierigen Zeiten gewahrt werden müssen. Diese politischen Errungenschaften sind das resultierende Werk von von der Leyens Amtszeit, in der sie die Widerstandsfähigkeit Europas maßgeblich gefördert hat.

Ein Blick in die Zukunft

Der Internationalen Karlspreis ist ein bedeutender Meilenstein in Ursula von der Leyens Karriere und würdigt ihre kontinuierlichen Bemühungen um die Einheit, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Europas. Für die EU sind die kommenden Jahre entscheidend. Mit Herausforderungen wie geopolitischen Bedrohungen, wirtschaftlichen Umwälzungen und dem Klimaschutz sieht von der Leyen die Notwendigkeit, proaktive Schritte zu unternehmen, um die Handlungsfähigkeit der Union zu gewährleisten.

Insgesamt betrachtet markiert der Tag der Auszeichnungen einen Höhepunkt für Ursula von der Leyen und unterstreicht die zentrale Rolle, die sie in der europäischen Politik spielt. Die Anerkennung durch „Politik & Kommunikation“ und die Verleihung des Karlspreises sind nicht nur ein persönliches Lob, sondern auch ein Aufruf an die gesamte EU, sich den Herausforderungen gemeinsam zu stellen und die Errungenschaften der letzten Jahre zu verteidigen.

Diese Ereignisse zeigen das Engagement von Ursula von der Leyen, Europa zu einem Ort des Friedens und der Zusammenarbeit zu machen, und bieten einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben und die damit verbundenen politischen Bestrebungen.