Vater verlor Kontrolle: Mutter und Tochter in Berlin brutal angegriffen!

In Berlin-Friedrichsfelde kam es am 1. Juni 2025 zu einem versuchten Tötungsdelikt, bei dem eine 19-Jährige und ihre Mutter verletzt wurden. Polizei sucht dringend Zeugen.
In Berlin-Friedrichsfelde kam es am 1. Juni 2025 zu einem versuchten Tötungsdelikt, bei dem eine 19-Jährige und ihre Mutter verletzt wurden. Polizei sucht dringend Zeugen. (Symbolbild/NAG)

Berlin-Friedrichsfelde, Deutschland - In einem besorgniserregenden Vorfall in Berlin-Friedrichsfelde kam es am frühen Sonntagmorgen, dem 1. Juni 2025, zu einem versuchten Tötungsdelikt. Zwei Frauen wurden erheblich verletzt, als ein mutmaßlicher Angreifer sie mit einem Messer attackierte. Die 19-jährige Tochter erlitt mehrere schwere Stichverletzungen und war zeitweise in Lebensgefahr. Ihre 51-jährige Mutter, die zur Hilfe eilte, wurde ebenfalls verletzt. Beide Frauen mussten umgehend ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie behandelt werden.RBB berichtet.

Erste Hilfe wurde glücklicherweise von zwei Polizisten geleistet, die zu diesem Zeitpunkt nicht im Dienst waren. Die Ermittlungen wurden umgehend von der 7. Mordkommission des Landeskriminalamtes Berlin aufgenommen, die nun um Hinweise aus der Bevölkerung bittet. Der Vorfall ereignete sich gegen 2:40 Uhr auf dem Gehweg der Schwarzmeerstraße, wo der flüchtige Täter zuletzt gesehen wurde, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilt.

Beschreibung des Tatverdächtigen

Der Tatverdächtige wird als zwischen 20 und 30 Jahre alt, schlank und etwa 170 cm groß beschrieben. Er hat blondes Haar von etwa 9 bis 12 mm Länge und spricht akzentfreies Deutsch. Zudem könnte er sich während der Tat selbst verletzt haben, da mehrere Arten von Verletzungen im Gesicht, Oberkörper und an den Händen zu erwarten sind. Es wurde ein Phantombild des Tatverdächtigen erstellt, und es ist unklar, ob „Brian“— wie sich der Mann nannte— sein echter Name ist, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Die Ermittler rufen dazu auf, Hinweise zur Identität des Verdächtigen oder zu Personen mit Verletzungen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, zu melden. Diese sollten an die 7. Mordkommission unter der Telefonnummer (030) 4664-911711 oder per E-Mail gesendet werden. Hinweise können auch an jede Polizeidienststelle oder die Internetwache gerichtet werden. Für sofortige polizeiliche Maßnahmen ist die Notrufnummer 110 bereit, so RBB weiter.

Kriminalstatistik und Kontext

Im Kontext solcher gewalttätiger Vorfälle ist es wichtig, die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zu beachten, die eine umfassende Analyse kriminalitärer Ereignisse ermöglicht. Diese Statistik dient der Beobachtung und Analyse von Kriminalität, Deliktsarten und Tatverdächtigen und liefert entscheidende Erkenntnisse zur Verbrechensbekämpfung. Die PKS dokumentiert all dies und mehr.

Obwohl die öffentliche Anzeigebereitschaft und die Kontrollintensität der Polizei schwanken können, sind solche Vorkommnisse alarmierend und werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in der Stadt. Die Dunkelziffer an Gewaltverbrechen bleibt oft hoch, was die Bedeutung der aktuellen Ermittlungen und die Notwendigkeit von Bürgerhinweisen unterstreicht.

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Ort Berlin-Friedrichsfelde, Deutschland
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