Aibeks musikalische Reise: Von Kirgisistan nach Berlin mit Beats und Leidenschaft!

Aibeks musikalische Reise: Von Kirgisistan nach Berlin mit Beats und Leidenschaft!

Berlin, Deutschland - Es gibt spannende Neuigkeiten aus Berlin, die uns einen Blick in die kreative Welt des Kirgisischen Musikers Aibek ermöglichen. Der in Naryn geborene Künstler, der nie davon träumte, Musiker zu werden, hat sich ganz unerwartet in die pulsierende Clubszene der deutschen Hauptstadt eingemischt. In einem Moment, in dem viele Menschen in ihre Heimat zurückkehren, ist Aibek in die Hauptstadt gekommen und hat dort seine eigene Nische gefunden. Seine vielfältigen Talententfaltung und der Mut, eigene Veranstaltungen zu organisieren, sind inspirierend. Nach einem Mangel an Einladungen zu Events lud er kurzerhand selbst ein und führt mit seiner Wohnung die „Boiler Room“-Sessions ein, die mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.

Aibek, der während seines Studiums in Zwickau Informatik und Programmieren lernte, hatte seine ersten musikalischen Erfahrungen bereits in Naryn, wo er in einem Internetcafé verschiedene Musiksoftware studierte. So kam es, dass er sich nicht nur mit Disco und House beschäftigte, sondern auch mit Remixen traditioneller kirgisischer Lieder, die einen westlichen Einfluss aufweisen. Diese fesselnde Mischung ist es, die seine Partys zu einem besonderen Erlebnis macht. Dabei zeigt sich, dass elektronische Musik in verschiedenen Formen – von Techno über House bis hin zu experimentellen Klängen – eine zentrale Rolle in seiner künstlerischen Entwicklung spielt. Laut Musiknerd umfassen diese Genres vielfältige Klanglandschaften und rhythmische Beats, bei denen es oft um kreative und experimentelle Ansätze geht.

Vom Studium zur Musik

Mit seinem DJ-Set, das er an einem Internationalen Tag an der Hochschule Zwickau präsentierte, hinterließ Aibek einen bleibenden Eindruck. Das Feedback war sehr positiv und trug dazu bei, seinen Wunsch zu festigen, Musik nicht nur als Freizeitbeschäftigung, sondern als Leidenschaft zu betrachten. Er möchte unbedingt traditionelle kirgisische Instrumente mit elektronischen Sounds verbinden und plant, ein eigenes Album zu produzieren. Dieser Traum bewegt sich in Spannungsfeldern der Tradition und Moderne und ist das Resultat einer Migration, die nicht nur physisch, sondern auch kulturell viel bewirkt hat.

Heute, in Berlin angekommen, hat Aibek deutlich bessere Sprachkenntnisse und ein wachsendes Netzwerk, was ihm hilft, in der dynamischen Musikszene Fuß zu fassen. Wie viele andere Musiker der elektronischen Musik spielt er in einem Umfeld, das stark von Rave-Kultur und Festivals geprägt ist. Rave-Partys und ähnliche Events haben sich seit den 1990er Jahren etabliert und ziehen Menschen weltweit an. Die kulturell diverse Clubszene in Berlin wird durch bedeutende Veranstaltungen wie das Tomorrowland und das Ultra Music Festival speist sich aus einem Pool von Künstlern, die die Musiklandschaft prägen, darunter Ikonen wie Daft Punk und Skrillex, wie Musiknerd erklärt.

Für Aibek ist das Musikmachen kein Beruf, sondern eine Art, seine Passion auszuleben und mit anderen Musiker:innen zusammenzuarbeiten. Auf dieser facettenreichen Reise durch Klang, Kultur und Gemeinschaft hat er eine einmalige Erzählung geschaffen, die zeigt, wie Migration, Technologie und Musik ein harmonisches Miteinander fördern können. Mit seinen festen Wurzeln in Kirgisistan und einem Blick, der stets nach vorne zeigt, will er die brückenbauenden Klänge seiner Heimat mit den elektronischen Beats Berlins verknüpfen. Man darf gespannt sein, was die Zukunft für Aibek bereithält!

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OrtBerlin, Deutschland
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