Herbstliche Straßenreparaturen: Bernau kämpft gegen Schlaglöcher!
In Bernau starten am 1. und 8. Oktober 2025 Instandsetzungsarbeiten an unbefestigten Straßen zur Beseitigung von Schlaglöchern.

Herbstliche Straßenreparaturen: Bernau kämpft gegen Schlaglöcher!
In der Stadt Bernau stehen in diesen Tagen große Instandsetzungsarbeiten an. Ab der 40. Kalenderwoche werden unbefestigte Siedlungsstraßen auf Vordermann gebracht. Los geht es in der Straße Am Wasserturm in Ladeburg, gefolgt von weiteren Maßnahmen in der Kavelweg in Schönow und der Plutostraße in Bernau-Süd. Die Arbeiten sind dringend notwendig, um die vielen Schlaglöcher zu beseitigen, die durch die häufige Nutzung der sogenannten „Sandpisten“ entstanden sind. Marco Haupt, ein Mitarbeiter des Sachgebiets Tiefbau, kündigt an, dass die Maßnahmen bei gutem Wetter innerhalb von etwa zwei Wochen abgeschlossen sein sollten und bittet die Anwohner um Verständnis für mögliche Einschränkungen während dieser Zeit. Laut barnim-aktuell.de umfasst das Herbst-Straßenschieben das Aufreißen, Profilieren und Anwalzen der Schlaglöcher. Ein bisschen Nachhaltigkeit wird auch großgeschrieben: Überschüssiges Material wird zur Auffüllung verwendet, und wo nötig, kommt Natursteinschotter zum Einsatz.
Doch das ist noch nicht alles: Am Montag, dem 8. Oktober, wird auch in den Siedlungsstraßen von Nibelungen Hand angelegt. Die Arbeiten starten in der Brunhildstraße und betreffen insgesamt neun weitere Straßen, darunter Etzelstraße, Gudrunstraße und Hildebrandstraße. Auch hier wird auf eine lückenlose Beseitigung der Schlaglöcher geachtet, und die Stadtverwaltung bittet erneut die Anwohner um ihr Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen während dieser Instandsetzungsarbeiten, wie lokale Berichterstattung von bernau-live.de berichtet.
Warum das wichtig ist
Die Erhaltung und Instandsetzung von Straßen ist ein zentrales Anliegen, das über die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hinausgeht. Wie von strassen.nrw.de dargelegt, führen Arbeiten zur Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur nicht nur zur Steigerung der Verkehrssicherheit, sondern auch zur Gewährleistung eines funktionalen und zeitgemäßen Straßenbildes. Hier ist es wichtig, dass Anlieger und Hinterlieger im Ernstfall notwendige Maßnahmen dulden, um die Qualität der Straßen langfristig zu sichern.
In Bernau gibt es ohnehin nur noch wenige unbefestigte Straßen, die aufgrund ihrer speziellen Topografie nicht für eine umfassende Straßenunterhaltung geeignet sind. Die aktuellen Arbeiten sind daher ein Schritt, der für viele Anwohner von großer Bedeutung ist. Man könnte sagen, da geht es um mehr als nur um das Ausbessern von Löchern: Es geht um ein gutes Stück Lebensqualität.
Die Mainka Straßenunterhaltung GmbH aus Hennickendorf wurde mit der Durchführung dieser Arbeiten betraut und hat sich bereits einen Namen in der Region gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass die Wetterbedingungen mitspielen, damit die Arbeiten zügig und effizient abgeschlossen werden können.