RB Leipzig trifft im DFB-Pokal auf Cottbus – Werner warnt vor Stolpersteinen!
RB Leipzig trifft im DFB-Pokal auf Energie Cottbus. Trainer Ole Werner warnt vor einer schweren Aufgabe für den Favoriten.

RB Leipzig trifft im DFB-Pokal auf Cottbus – Werner warnt vor Stolpersteinen!
In der Fußballwelt wird es dieser Tage spannend. Am Dienstag trifft RB Leipzig in der 2. Runde des DFB-Pokals auf Energie Cottbus, den Drittliga-Spitzenreiter. Nach einer beeindruckenden Serie von sechs Siegen und einem Unentschieden in der Bundesliga will Leipzig nun auch im Pokal nachlegen. Trainer Ole Werner, der sich selbst als “Cottbus-Experte” bezeichnet, setzt auf bewährte Kräfte und plant, die größtmögliche Chance auf einen Sieg zu wahren. Laut kicker.de wird er auf Experimente verzichten und hat ein klares Ziel vor Augen: eine turbulente Spielweise zu vermeiden und die Aufgabe seriös anzugehen.
Leipzig hat in seiner 16-jährigen Vereinsgeschichte sechs Mal gegen Energie Cottbus gespielt, darunter auch die letzten beiden Begegnungen zwischen 2010 und 2013. Das letzte Aufeinandertreffen, das am 4. Mai 2013 stattfand, endete mit einem deutlichen 4:1-Sieg für Leipzig. Die DFB-Pokal-Geschichte zeigt, dass Leipzig im aktuellen Turnier bereits erfolgreich war und sich in der letzten 32 durchaus behaupten konnte. Ein weiterer Sieg gegen Cottbus wäre somit ein wichtiger Schritt weiter. fbref.com berichtet, dass bereits viele Teams in die Runde der letzten 32 eingezogen sind, darunter auch Größen wie Bayern München und Stuttgart.
Leipzig auf der Überholspur
Die Mannschaft von Leipzig hat sich in dieser Saison erheblich gesteigert, nachdem sie den Auftakt mit einer schmerzhaften 0:6-Niederlage gegen ein starkes Team aus Augsburg hinnehmen musste. Diese blutige Nase scheint die Jungs jedoch nur motiviert zu haben: Die letzte Partie gegen FC Augsburg endete mit einem beeindruckenden 6:0, bei der gleich sechs verschiedene Spieler trafen. Besonders hervorzuheben ist der 19-jährige Assan Ouédraogo, der in dieser Saison bereits zwei Tore und zwei Assists beigesteuert hat und in allen acht Bundesliga-Spielen eine gute Figur machte.
In der kommenden Zeit steht Leipzig nicht nur gegen Cottbus, sondern auch gegen den VfB Stuttgart an, der sich momentan in hervorragender Form befindet und in der Liga auf dem dritten Platz steht. Laut sports.yahoo.com wird die Partie gegen Cottbus für Leipzig eine echte Standortbestimmung. Sie müssen sich auf die Underdog-Mannschaft einstellen, die alles daran setzen wird, das große Team zu ärgern.
Personelle Situation
Was die Kaderplanung betrifft, sind die Vorzeichen durchwachsen. Timo Werner, Kevin Kampl und Amadou Haidara haben eher geringe Aussichten auf einen Einsatz, während Torhüter Peter Gulacsi eine Pause erhält. Maarten Vandevoordt wird die Chance bekommen, sich im Tor zu beweisen. Der talentierte Keeper hat im Training bereits einen guten Eindruck hinterlassen, und die gesamte Mannschaft steht, bis auf einige Langzeitverletzte, bereit, das Beste zu geben.
Ole Werner ist sich der Herausforderung bewusst und warnt in seinen Aussagen, dass jede unterschätzte Partie zu einer bösen Überraschung führen kann. Dennoch strahlt er Zuversicht aus, dass seine Strategie und die gewählte Aufstellung die Grundlage für einen weiteren Sieg im DFB-Pokal bildet. In diesem Sinne: Auf geht’s, Leipzig – packt es an!