A19 unter Kontrolle: Blitzermeldung für Heiligengrabe am 8. Oktober!
Mobiler Blitzer auf der A19, Ostprignitz-Ruppin, heute am 8.10.2025. Aktuelle Geschwindigkeit und Verkehrsüberwachung.

A19 unter Kontrolle: Blitzermeldung für Heiligengrabe am 8. Oktober!
Am heutigen 8. Oktober 2025 hat sich auf der Autobahn A19, genauer gesagt in der Region Heiligengrabe/Papenbruch im Kreis Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg), ein mobiler Radarkasten eingefunden. Dieser wurde heute um 07:08 Uhr in einer 120 km/h-Zone gemeldet. Solche Kontrollen sind Teil der regelmäßigen Bemühungen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Autofahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erziehen. Die Gefahrenlage auf Bundesautobahnen ist häufig dynamisch, was einen flexiblen Umgang mit mobilen Radarkontrollen erfordert, berichten die Kollegen von News.de.
Die Bundesautobahn 19, die die Hansestadt Rostock mit Wittstock/Dosse verbindet, hat eine Gesamtlänge von 123 km. Ein mobiler Blitzer kann hier einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsüberwachung leisten. Die Schilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung sind nicht zu übersehen, denn in Deutschland hängen die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von der jeweiligen Verkehrsordnung ab, wie auf Bussgeldkatalog.org nachzulesen ist.
Wie wird gemessen?
Die Überprüfung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit erfolgt durch Radargeräte, die ein Signal senden und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über eine Weg-Zeit-Berechnung ermitteln. Dabei wird oft der Doppler-Effekt genutzt, um genaue Werte zu erhalten. Es ist jedoch zu beachten, dass Messfehler auftreten können, etwa bei schlechter Platzierung der Blitzer oder ungünstigen Wetterbedingungen, was ein klarer Hinweis auf die Notwendigkeit einer genauen Eichung der Geräte ist. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird sowohl ein Foto gemacht als auch ein Bußgeldbescheid an den Fahrzeughalter versendet. Die Kosten für Blitzer variieren je nach Art der Übertretung und können Autofahrer schnell ins Schwitzen bringen.
Im Jahr 2013 wurden beispielsweise über 5.000 Autofahrer aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Punkten belegt, die oft zusätzlich mit Bußgeldern oder sogar Fahrverboten einhergingen. Es ist also klug, vor allem an Stellen, wo mobile Blitzer häufig auftauchen, stets einen Gang zurückzuschalten.
Toleranzen und Einsprüche
Die Verkehrsradaranlagen in Deutschland arbeiten nicht ohne Toleranzen. Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h werden in der Regel 3 km/h abgezogen. Fahren Sie schneller, so reduziert sich die Geschwindigkeit um 3 Prozent. Ein Einspruch gegen Bußgelder kann sinnvoll sein, besonders wenn die Fotoqualität schlecht ist oder Messfehler vermutet werden. Auch sollten Störfaktoren wie falsche Winkel oder Reflexionen in Betracht gezogen werden.
Auf die Verkehrsradarüberwachung ist in vielen Ländern der Europäischen Union ein großes Augenmerk gelegt. In Österreich gibt es beispielsweise etwa 130 stationäre Radaranlagen, die oft nur von hinten fotografieren, um Geschwindigkeitsübertretungen zu erfassen. Ein flüchtiger Blick auf die Straßenverkehrsordnung kann in solchen Momenten nicht schaden.