Skandal in Malchow: Professor kritisiert Corona-Maßnahmen vor über 100 Anhängern!
Am 28.10.2025 fand in Uckermark eine kritische Diskussion über Corona-Maßnahmen und Wissenschaft statt, geleitet von Thomas Dietz und Bastian Barucker.

Skandal in Malchow: Professor kritisiert Corona-Maßnahmen vor über 100 Anhängern!
Am vergangenen Wochenende fand in Malchow der „62. Malchower Format“ statt, eine Veranstaltung, die mit einer Videobotschaft des umstrittenen Professors Sucharit Bhakdi eröffnet wurde. Der emeritierte Professor für medizinische Mikrobiologie von der Universität Mainz, der thailändische Wurzeln hat, war aufgrund gesundheitlicher Probleme leider nicht persönlich anwesend. Bhakdi, der in der Vergangenheit scharfe Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung äußerte, warstingeln mit seiner kritischen Haltung auf viel Widerstand gestoßen, was in mehreren Anzeigen gegen ihn resultierte.
Die Veranstaltung wurde von dem ehemaligen Pfarrer Thomas Dietz organisiert, der sowohl Bhakdi als auch den Buchautor Bastian Barucker unterstützte. Barucker nutzte die Gelegenheit, um sein Buch „Vereinnahmte Wissenschaft – Die Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts“ vorzustellen, welches er als wichtig für die künftige Debatte über wissenschaftliche Erkenntnisse und Demokratie bezeichnete. Laut Berichten von Nordkurier zog die Veranstaltung über hundert Menschen in eine Dorfkirche, die begeistert auf die vorgetragenen Inhalte reagierten, insbesondere auf die Aussagen von Mitarbeitern des Robert Koch-Instituts (RKI).
Kontroversen rund um Corona-Maßnahmen
Während der Veranstaltung wurden Zitate und Informationen aus internen RKI-Dokumenten sowie Medienberichten aus der Pandemiezeit präsentiert. Die Themen reichten von der Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen über Teststrategien bis hin zu den Auswirkungen auf Kinder. Barucker kritisierte dabei die politische Einflussnahme auf wissenschaftliche Erkenntnisse scharf und forderte die Anwesenden auf, kritisch zu hinterfragen.
Besonders stark wurde das Interesse an den während der Veranstaltung diskutierten internen Dokumenten und der Darstellung der Maßnahmen deutlich. Pastor Johannes Holmer zeichnete den Abend auf, um die wertvollen Inhalte für zukünftige Diskussionen zu sichern. Eine Rezension von Jurist Milosz Matuschek, die das Buch als wichtig für kommende Diskussionen bezeichnete, unterstreicht den Wunsch nach einer offenen Debatte über die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft.
In einer Zeit, in der der Dialog über Wissenschaft und Politik immer drängender wird, setzt das „62. Malchower Format“ ein Zeichen und lädt dazu ein, die Thematik von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Die rege Teilnahme und die leidenschaftlichen Diskussionen zeigen, dass das Interesse an diesen Themen ungebrochen ist.
Während in Malchow hitzige Debatten stattfanden, bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussionen um die Corona-Maßnahmen und ihre Evaluierung weiterentwickeln werden. Die Stimmen, die den Diskurs prägen, werden auch in Zukunft ein wichtiges Element der gesellschaftlichen Auseinandersetzung sein.