Landeserntedankfest 2025: Feiern auf Poel und in Wismar!

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Erleben Sie das Landeserntedankfest am 4. und 5. Oktober auf Insel Poel und in Wismar – Feierlichkeiten, regionale Produkte und Kultur.

Erleben Sie das Landeserntedankfest am 4. und 5. Oktober auf Insel Poel und in Wismar – Feierlichkeiten, regionale Produkte und Kultur.
Erleben Sie das Landeserntedankfest am 4. und 5. Oktober auf Insel Poel und in Wismar – Feierlichkeiten, regionale Produkte und Kultur.

Landeserntedankfest 2025: Feiern auf Poel und in Wismar!

Am 04. und 05. Oktober 2025 verwandelt sich Mecklenburg-Vorpommern in eine wahre Festlandschaft: Das Landeserntedankfest wird dieses Jahr erstmals gemeinsam von der Insel Poel, dem Landkreis Nordwestmecklenburg und der Stadt Wismar ausgerichtet. Die Vorbereitungen dafür dauerten mehr als ein Jahr und die Bürgermeisterin von Poel, Gabriele Richter, der Wismarer Bürgermeister Thomas Beyer und Landrat Tino Schomann präsentierten nun voller Stolz das abwechslungsreiche Programm.

Das Fest wird an zwei Tagen an zwei verschiedenen Standorten gefeiert: Am Samstag auf der Insel Poel, wo sich zahlreiche Attraktionen türmen, und am Sonntag in Wismar, wo der große Festumzug die Stadt erobert. Ein besonderes Highlight auf der Insel ist die Bauernolympiade sowie ein Hühnerbingo, bei dem den Besuchern die Möglichkeit geboten wird, Lose zu kaufen. Neben dem Bewusstsein für die Ernte wird hier auch der Spaß großgeschrieben!

Kulturelle Vielfalt erleben

Für diejenigen, die mehr an traditioneller und kultureller Vielfalt interessiert sind, bietet das Erntedankfest eine Fülle an Möglichkeiten. Auf der Insel Poel finden unter anderem ein Kartoffelschälwettbewerb, eine Kunstaktion sowie der traditionelle Bauernball statt. Zudem sollte man die leckeren regionalen Köstlichkeiten nicht verpassen, die von den örtlichen Erzeugern angeboten werden, zum Beispiel direkt am Stand des Kreisbauernverbands Nordwestmecklenburg, der an beiden Festtagen vertreten ist.

In Wismar wird der Sonntag von einem beeindruckenden Festumzug eröffnet, der mit geschmückten Erntewägen, Oldtimern und Vereinswagen aufwartet. Das Ziel dieses Umzugs ist es, den längsten Festumzug in Mecklenburg-Vorpommern zu etablieren, mit einer Länge von mindestens 800 Metern und 80 Wagen. Ein solches Spektakel ist nicht nur ein Genuss für die Augen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, den Gemeinschaftssinn zu feiern.

Religiöse Wurzeln des Festes

Was viele nicht wissen: Das Erntedankfest hat tief verwurzelte religiöse Traditionen. Es wird von Christen, sowohl in katholischen als auch in evangelischen Gemeinden, am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Dankbarkeit für die Früchte der Erde und eine Reflexion über die Verantwortung gegenüber der Natur stehen im Vordergrund. In den Gottesdiensten wird oft der Altar mit herrlich gefüllten Körben geschmückt, und es gibt viele Bräuche, darunter das Flechten von Erntekronen aus Getreide und Weinstöcken.

Die Verbindung von Tradition und Geselligkeit setzt sich nach den Gottesdiensten fort. Bei Festessen und Tanzveranstaltungen kommt man zusammen, genießt die Gemeinschaft und blickt mit Freude auf die guten Ernteerträge zurück. Es erfreut die Herzen, dass viele Gemeinden tatkräftig unterstützen und oft sogar Geld oder Lebensmittel für Bedürftige sammeln.

Für all jene, die planen, das Fest zu besuchen, sollte der Hinweis gegeben werden, dass die Anreise nach Wismar am Sonntag empfohlen wird. Parkmöglichkeiten rund um den Marktplatz sind bereits ab Freitag gesperrt, und es werden kurzfristig auch Verkehrseinschränkungen während des Festumzugs zwischen 11 und 12.30 Uhr erwartet. An den beiden Tagen ist zudem der Besucherandrang groß, weshalb Geduld und gute Laune gefragt sind!

Für alle Interessierten bietet das Landeserntedankfest eine Möglichkeiten, tief in die kulturellen Besonderheiten der Region einzutauchen und die Gastfreundschaft der beiden Veranstaltungsorte hautnah zu erleben. Die Vorfreude auf ein unvergessliches Wochenende ist spürbar – seien Sie dabei und feiern Sie mit!

Für weitere Informationen zum Programm lesen Sie doch auch, was NDR, Bauernverband MV und Kalender 2016 berichten!