Schock in Greifswald: Einbrecher stehlen Schmuck im Wert von Hunderttausenden!
In Greifswald, zwei Unbekannte brachen am 02.10.2025 in eine Wohnung ein und stahlen wertvollen Schmuck. Polizei sucht Zeugen.

Schock in Greifswald: Einbrecher stehlen Schmuck im Wert von Hunderttausenden!
In den späten Abendstunden des 2. Oktober 2025 kam es zu einem spektakulären Einbruch in einem Wohnhaus in der Robert-Blum-Straße in Greifswald. Zwei unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Wohnung ein und hinterließen Chaos, während sie mit einer Beute im Wert von mehreren hunderttausend Euro, vor allem Uhren und Schmuck, das Weite suchten. Die Alarmanlage des Hauses wurde um 22:25 Uhr ausgelöst, und ein aufmerksamer Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei.
Mehrere Streifenwagen des Polizeihauptreviers Greifswald waren schnell zur Stelle, um den Vorfall zu untersuchen. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Einbruch eindeutig bestätigen. Die Täter flüchteten jedoch über den Hof des Wohnhauses, und trotz einer sofort eingeleiteten intensiven Fahndung, einschließlich der Unterstützung durch einen Fährtensuchhund, blieben die Unbekannten unauffindbar. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer möglicherweise Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 03834540224 oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.
Die Hintergründe des Einbruchs
Ein Einbruch wie dieser ist nicht nur ein finanzieller Verlust, sondern kann auch das Sicherheitsgefühl der betroffenen Bewohner stark beeinträchtigen. Der Wohnungseinbruchdiebstahl, definiert im § 244 StGB, ist das unerlaubte Eindringen in Wohnräume mit dem Ziel, Diebstahl zu begehen. Einbrüche können auf unterschiedliche Arten erfolgen – nocheinmal durch gewaltsames Eindringen, aber auch manchmal durch List oder mit einem Schlüssel.
Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich seit der Corona-Pandemie verändert. Im Jahr 2023 gab es insgesamt 119.000 Diebstähle, wovon 77.800 Wohnungseinbruchdiebstähle ausmachten. Das ist der höchste Stand seit 2019, dennoch bleibt die Zahl über 50% niedriger als im Jahr 2015, als es noch 167.000 Fälle gab. Besonders in städtischen Bundesländern ist das Einbruchsrisiko hoch, während es in ländlichen Gegenden überwiegend niedrig bleibt.
Der aktuelle Anstieg von Einbrüchen
Die Statistiken zeigen, dass Städte wie Mülheim an der Ruhr die höchste Einbruchsrate aufweisen, während Fürth mit nur 33 Fällen pro 100.000 Einwohner als sicherer gilt. Die Aufklärungsquote für Wohnungseinbrüche war im Jahr 2023 mit 14,9% bemerkenswert niedrig, im Vergleich zur Gesamtquote für alle Delikte, die bei 58,4% liegt. Bayern verzeichnet die höchste Aufklärungsquote von Wohnungseinbrüchen mit 25,8%, während Bremen am anderen Ende der Skala mit nur 6,5% steht.
Eine solche Kriminalitätsstatistik kann uns alle betreffen. Es liegt an uns, aufmerksam zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um unsere eigenen Häuser und Nachbarschaften zu schützen. Die Polizei ermittelt in diesem Fall, und es bleibt zu hoffen, dass die Täter schnell gefunden werden. Bleiben Sie wachsam und melden Sie verdächtige Aktivitäten in Ihrer Umgebung!