Spendenaktion für krebskranke Mutter: Hilfe aus der Nachbarschaft nötig!

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Im Landkreis Vorpommern-Greifswald initiierten Töchter eine Spendenaktion für ihre krebskranke Mutter. Zudem schließen ein Spielzeugladen und ein Café, während die Stadt über die teure Sanierung eines Traditionsschiffes diskutiert.

Im Landkreis Vorpommern-Greifswald initiierten Töchter eine Spendenaktion für ihre krebskranke Mutter. Zudem schließen ein Spielzeugladen und ein Café, während die Stadt über die teure Sanierung eines Traditionsschiffes diskutiert.
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald initiierten Töchter eine Spendenaktion für ihre krebskranke Mutter. Zudem schließen ein Spielzeugladen und ein Café, während die Stadt über die teure Sanierung eines Traditionsschiffes diskutiert.

Spendenaktion für krebskranke Mutter: Hilfe aus der Nachbarschaft nötig!

In Greifswald wird mit viel Herz und Engagement eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um einer krebskranken Mutter in ihrer Not zu helfen. Die 45-jährige Madlen Teßner hat vor kurzem die niederschmetternde Diagnose Darmkrebs erhalten. Sie hat bereits mehrere Operationen hinter sich und kämpft nun gegen die Krankheit mit Chemotherapie an. Ihre drei Töchter wollen der Familie unter die Arme greifen und haben die Initiative gestartet, um die finanziellen Sorgen zu lindern. Jeder kleine Beitrag zählt, und die Aktion ist über die Plattform GoFundMe zu finden, wo direkt für ihre Behandlung gespendet werden kann. GoFundMe zeigt auf, wie wichtig jede Unterstützung ist, um die dringenden medizinischen Kosten abdecken zu können.

Doch nicht nur das Leben der Teßners steht im Fokus der Öffentlichkeit. In der Stadt gibt es auch andere Neuigkeiten, die die Bürger betreffen. Der Greifswalder Spielzeugladen „Flax und Krümel“, beliebt bei Klein und Groß, schließt seine Türen. Lange Zeit hielten sich Gerüchte über die Schließung, und nun wird dies Realität, da die Nachfolgersuche erfolglos verlief. Der Ausverkauf bietet noch bis zum Jahresende die Möglichkeit, das restliche Sortiment zu Schnäppchenpreisen zu ergattern, was für viele eine letzte Chance ist, ihre Lieblingsspielzeuge zu kaufen.

Umbau und Veränderungen in der Gastronomie

Die kulinarische Landschaft Greifswalds erfährt ebenfalls Veränderungen. Das Café „Spiegelchen“ schließt nach viereinhalb Monaten für Umbauarbeiten und Konzeptüberarbeitung. Chefin Svea Bohlscheid plant, im März mit einem frischen Konzept und neuen Angeboten zurückzukehren. Die Hoffnung auf eine blühende Zeit beim Café bleibt trotz der Winterpause hoch, und viele Einwohner freuen sich auf die Wiedereröffnung.

Leider gab es in den letzten Tagen auch tragische Ereignisse zu vermelden. Ein 15-jähriger Mopedfahrer starb bei einem Unfall in Jarmen, als er von einem Lkw überrollt wurde. Die Ermittlungen gegen den Lkw-Fahrer wegen fahrlässiger Tötung laufen bereits. In solchen Momenten wird uns bewusst, wie fragil das Leben sein kann, und die Stadt trauert um den jungen Fahrer.

Kampf gegen die Krankheit

Die Herausforderungen, denen sich Betroffene von Krebserkrankungen gegenübersehen, sind enorm. Die Deutsche Krebshilfe informiert über einige Hilfsmöglichkeiten, die in solchen schweren Zeiten zur Verfügung stehen. Erkranken Menschen an einer schweren Krankheit, kann das Krankengeld eine essenzielle Unterstützung sein. Es sichert den Lebensunterhalt während der Arbeitsunfähigkeit und beträgt bis zu 90 Prozent des Nettoeinkommens, allerdings nur, wenn man den nötigen Anspruch hat. Auch die Frage nach Zusatzleistungen ist relevant, wenn die finanziellen Rücklagen nicht ausreichen.

Inmitten dieser Geschehnisse findet am 17. November eine Sondersitzung der Bürgerschaft statt, um über die teurer als erwartete Sanierung des Traditionsseglers „Greif“ zu diskutieren. Die Bürgerinnen und Bürger sind gespannt, wie es weitergeht und welche Entscheidungen getroffen werden, um den Erhalt des Schiffs zu sichern.