Neue Auszubildende im Rettungsdienst: Start in eine spannende Zukunft!

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Am 3. September 2025 starteten neue Auszubildende im Rettungsdienst des Jerichower Landes mit praktischen Übungen und Einweisungen.

Am 3. September 2025 starteten neue Auszubildende im Rettungsdienst des Jerichower Landes mit praktischen Übungen und Einweisungen.
Am 3. September 2025 starteten neue Auszubildende im Rettungsdienst des Jerichower Landes mit praktischen Übungen und Einweisungen.

Neue Auszubildende im Rettungsdienst: Start in eine spannende Zukunft!

Am 3. September 2025 hatten zahlreiche neue Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, in den Rettungsdienst des Jerichower Landes hineinzuschnuppern. Bei einem Praxistag, der speziell für die frisch Ausgebildeten organisiert wurde, standen gleich mehrere spannende Programmpunkte auf dem Plan. Die Teilnehmer:innen erhielten nicht nur eine umfassende Einführung in die Fahrzeuge des Rettungsdienstes, sondern konnten auch ihre neue Dienstkleidung in Empfang nehmen. Doreen Dalgas, Notfallsanitäterin und Praxisanleiterin, stellte den Rettungswagen Genthin 83/2 vor und gab einen Einblick in die medizinische Ausstattung und die Abläufe während eines Einsatzes. Ihr Kollege Paul Schmidt, ebenfalls Notfallsanitäter und Praxisanleiter, präsentierte den Notarztwagen und erklärte dessen Besonderheiten.

Die Geschäftsführung hieß die neuen Kolleg:innen herzlich willkommen und betonte die Bereitschaft, ihnen in den kommenden Jahren wertvolles Wissen zu vermitteln. Solche Veranstaltungen sind entscheidend, um die neuen Auszubildenden in den Rettungsdienst zu integrieren und auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten.

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter

Doch was genau machen Notfallsanitäter? Sie sind die erste Anlaufstelle im Rettungsdienst und verantwortlich für die medizinische Erstversorgung von Patienten. Von der Dokumentation des Einsatzes bis zur Vitalzeichenüberwachung während der Fahrt: Die Aufgaben sind vielfältig. Notfallsanitäter nehmen Einsätze entgegen, fahren zum Einsatzort und leisten dort lebensrettende Sofortmaßnahmen. Ihre Ausbildung, die 2014 eingeführt wurde, ersetzt die des Rettungsassistenten und hat sich mittlerweile als wichtige Ecke im Gesundheitswesen etabliert. Die drei Jahre umfassende Ausbildung ist in Theorie und Praxis aufgeteilt und verlangt von den angehenden Notfallsanitätern auch ein hohes Maß an körperlicher Fitness und psychischer Belastbarkeit. Dies wird durch verschiedene Lernfelder in der Berufsschule sowie praktische Erfahrungen in Lehrrettungswachen und Krankenhäusern unterstützt.

Die Zukunftschancen in diesem Beruf sind vielversprechend. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal im Rettungsdienst bleibt hoch, und wer mit Erfolg die Weiterbildungsmöglichkeiten wie den Lehrrettungsassistenten oder den Betriebswirt im Gesundheitswesen in Angriff nimmt, kann sich über weitere berufliche Perspektiven freuen.

Technik und Fahrzeuge im Rettungsdienst

Nicht zu vernachlässigen sind auch die Fahrzeuge, die für den Rettungsdienst zum Einsatz kommen. Ein moderner Rettungswagen kostet etwa 160.000 Euro und kann eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erreichen. Jeder Einsatzort muss in Deutschland innerhalb von maximal 12 Minuten erreicht werden, was eine strategische Planung und effektive Nutzung der Fahrzeuge erfordert. Für besonders kritische Einsätze steht auch die Möglichkeit der Luftrettung zur Verfügung. Hierbei kommen Rettungshubschrauber (RTH) zum Einsatz, die dank ihrer Mobilität und Unabhängigkeit von Verkehrsbedingungen in schwer zugängliche Gebiete fliegen können. Dabei arbeiten Notfallsanitäter eng mit dem Piloten und dem Notarzt zusammen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen. Eine spezielle Ausbildung zum “HEMS Crew Member” ist erforderlich, um den Notfallsanitätern die nötigen Fähigkeiten für diese anspruchsvolle Aufgabe zu verleihen.

Konkrete Einsatzorte für Helikopterrettungen in Dortmund sind Christoph 8 und Christoph Dortmund, wobei letzterer auch für Sekundär-Einsätze genutzt werden kann. So zeigt sich, dass guter Service und schnelles Handeln im Rettungsdienst Hand in Hand gehen müssen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten zu garantieren.

Insgesamt lässt sich sagen: Der Rettungsdienst ist nicht nur ein Beruf, er ist eine Berufung. Die neuen Auszubildenden im Jerichower Land haben das große Glück, in einem Bereich zu arbeiten, der nicht nur wichtig, sondern auch ausgesprochen sinnvoll ist. [meetingpoint-jl] berichtet über die ersten Schritte in die Zukunft eines jeden neuen Mitarbeiters, während [ausbildung.de] und [dortmund.de] tiefere Einblicke in die eduzierten Aufgaben und Rahmenbedingungen geben.