Hochwasseralarm an der Elbe: Pegelstände in Dresden im Fokus!

Hochwasseralarm an der Elbe: Pegelstände in Dresden im Fokus!
Dresden, Deutschland - Am 21. Juni 2025 zeigt die Elbe, einer der größten Flüsse Europas, ein für diese Jahreszeit eher bescheidenes Bild. Der Wasserstand in Dresden liegt gerade einmal bei 78 cm, was 47% unter dem Mittelwert von 149 cm ist. Die Situation ist nicht nur in der sächsischen Landeshauptstadt prekär – entlang des Flusses verzeichnen auch andere Pegelwerte niedrige Stände. Laut Sächsische.de sind die Strömungsbedingungen derzeit stabil, dennoch wird auf die aktuelle Hochwasserwarnung für Sachsen hingewiesen.
In einem kleinen Überblick werden die Pegelstände in verschiedenen Städten entlang der Elbe dargestellt:
Stadt | Aktueller Pegelstand (cm) | Mittelwert (cm) | Aktueller Pegelmesswert |
---|---|---|---|
Dresden | 78 | 149 | 47% unter dem Mittelwert |
Meißen | 125 | 203 | 38% unter dem Mittelwert |
Wittenberg | 104 | 195 | 46% unter dem Mittelwert |
Dessau | 95 | 174 | 45% unter dem Mittelwert |
Kritische Pegelstände und Alarmstufen
Die Warnsysteme für Hochwasser sind in Sachsen gut etabliert. Wie umwelt.sachsen.de berichtet, hat der Wasserstand die Alarmstufe 1 überschritten. Diese Stufe zertifiziert einen Meldedienst für Wasserstandsmessungen. Ab einem Pegel von 5,50 m wird das Terrassenufer in Dresden gesperrt, und mobile Flutschutztore kommen ab 6,10 m zum Einsatz. Dies sind wichtige Maßnahmen, um Schäden und Gefahren für die Anwohner zu minimieren.
Die Hochwasserwarnstufen sind wie folgt unterteilt:
- Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser (Beginn der Ausuferung)
- Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser (Überflutung von Grünland)
- Alarmstufe 3: Großes Hochwasser (Überflutung einzelner Grundstücke)
- Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser (Überflutung größerer Flächen)
Einen genauen Überblick behalten
Die Stadt Dresden und verschiedene Institutionen, wie die Hochwasserzentralen, informieren die Öffentlichkeit über die aktuelle Lage. Die Pegelmesswerte sind in den letzten zwei Stunden, wie von wetteronline.de aufgezeigt, nur geringfügig angestiegen oder gesunken. Eine Verantwortung, die auch auf die Bürger gelegt wird, um bei bedrohlicher Lage schnell handeln zu können.
Ein weiteres wichtiges Detail ist, dass die Stadtverwaltung auch Warnkanäle über Radio, Fernsehen und moderne Kommunikationsmittel wie Webseiten und Social Media nutzt, um die Bevölkerung effektiv zu erreichen. So bleibt jeder informiert, sollte sich die Lage ändern und Hochwasser drohen. Angesichts der gegenwärtigen Niedrigwasserbedingungen bleibt es abzuwarten, ob größere Probleme auftreten werden oder die Elbe sich weiter in ihrem stabilen Zustand befindet.
Details | |
---|---|
Ort | Dresden, Deutschland |
Quellen |