Tödlicher Arbeitsunfall in Leipzig: Bauarbeiter von Bagger erfasst!

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Tödlicher Arbeitsunfall in Leipzig: Ein Bauarbeiter wurde am 13. Oktober 2025 von einem Bagger erfasst und tödlich verletzt.

Tödlicher Arbeitsunfall in Leipzig: Ein Bauarbeiter wurde am 13. Oktober 2025 von einem Bagger erfasst und tödlich verletzt.
Tödlicher Arbeitsunfall in Leipzig: Ein Bauarbeiter wurde am 13. Oktober 2025 von einem Bagger erfasst und tödlich verletzt.

Tödlicher Arbeitsunfall in Leipzig: Bauarbeiter von Bagger erfasst!

Ein tragischer Arbeitsunfall erschütterte am Montag, 13. Oktober 2025, die Baustelle in Leipzig-Probstheida. Laut den Berichten von MDR wurde ein Bauarbeiter gegen 12 Uhr von einem Schienenbagger erfasst und eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte der Mann nur noch am Unfallort für tot erklärt werden.

Der Unfall ereignete sich auf der Prager Straße, in der Nähe des Leipziger Südfriedhofs, wo aktuell Arbeiten zur Erneuerung der Straße durchgeführt werden. Diese Maßnahme, die seit Ende August 2025 läuft, umfasst die Erweiterung der Straßenbahngleise, den Bau neuer Haltestellen und die Vergrößerung der Radwege. Durch das Unglück wurden sämtliche Arbeiten auf der Baustelle unterbrochen, wie die Leipziger Volkszeitung berichtet.

Unfallermittlungen sind im Gange

Die genauen Umstände des Unfalls sind bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Fachkommissariat beauftragt, die Geschehnisse rund um den tödlichen Vorfall zu untersuchen. Zudem wird die Landesdirektion die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften an der Baustelle prüfen. Am Unfallort setzte die Polizei weiträumige Absperrungen, um die Untersuchungen nicht zu stören.

Besonders tragisch ist, dass Kollegen des tödlich verunglückten Bauarbeiters nun durch ein Kriseninterventionsteam betreut werden. Es ist nicht bekannt, wer der Verstorbene war, da dessen Identität und Alter noch nicht veröffentlicht wurden.

Alarmierend hohe Unfallzahlen auf Baustellen

Das Ereignis wirft ein Licht auf die oft gefährlichen Arbeitsbedingungen im Bauwesen. Statistiken der BAuA zeigen, dass beinahe 40 Prozent der gemeldeten tödlichen Arbeitsunfälle auf Baustellen stattfinden. Zwischen 2014 und 2024 wurden der BAuA 1.549 tödliche Arbeitsunfälle gemeldet, während die Berufsgenossenschaften sogar 4.458 Unfälle verzeichneten. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, Arbeitsbedingungen zu überdenken und Sicherheitsstandards zu erhöhen.

Der tragische Vorfall in Leipzig-Probstheida ist ein weiterer Weckruf, den Schutz von Arbeitern in risikoanfälligen Berufen ernst zu nehmen. Der Bau hat immer noch ein hohes Risiko, und es bedarf kontinuierlicher Aufmerksamkeit, um solche tragischen Unfälle zu verhindern.