Drama auf der Anfahrt: Feuerwehrwagen verunglückt und zwei schwer verletzt!
Drama auf der Anfahrt: Feuerwehrwagen verunglückt und zwei schwer verletzt!
Oederan, Deutschland - Am Samstagmorgen, genauer gesagt kurz vor 09:30 Uhr, kam es im Oederaner Ortsteil Frankenstein, im Landkreis Mittelsachsen, zu einem bedauerlichen Unfall, der das Leben von Feuerwehrleuten stark gefährdete. Ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Breitenau war auf dem Weg zu einem Wohnwagen-Brand im Dorfweg, als es in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam. Laut Tag24 geriet der Feuerwehr-Lkw in einer leichten Linkskurve nach rechts, kollidierte mit einem Baum und überschlug sich dabei.
Das Fahrzeug, ein MAN-Lkw, rutschte nach der Kollision über die Fahrbahn in ein angrenzendes Feld und kam dort glücklicherweise wieder auf den Rädern zum Stehen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200.000 Euro, da die gesamte Spezialtechnik schwer beschädigt wurde und zudem über 5500 Liter Löschwasser ausliefen. Unter den sechs Kameraden, die im Fahrzeug saßen, wurden der Fahrer (35) und ein weiterer Mitarbeiter (56) schwer verletzt. Glücklicherweise erlitten vier weitere Insassen im Alter von 31 bis 48 Jahren nur leichte Verletzungen. Alle Verletzten sind außer Lebensgefahr und einige konnten bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden, wie 7aktuell berichtet.
Einsatzkräfte im Einsatz
In der Folge des Unfalls wurden zwei Rettungshubschrauber angefordert, um die schwer verletzten Feuerwehrkameraden schnell und sicher in medizinische Versorgung zu bringen. Bei einem solchen Einsatz ist es von größter Bedeutung, dass die Bereiche vor und hinter der Unfallstelle freigehalten werden, um eine ungehinderte Abfahrt der Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten.
Die Freiwillige Feuerwehr Breitenau hat einen schwierigen Einsatz hinter sich, und die überwältigende Solidarität der Feuerwehrgemeinde zeigt einmal mehr, wie stark die Gemeinschaft bei solchen Vorfällen zusammenhält. Die Gedanken sind bei den Verletzten und deren Familien, während man hofft, dass alle Kameraden bald wieder in den Dienst zurückkehren können.
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Ort | Oederan, Deutschland |
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