Trump’s Geburtstagsfeier: Militärparade und Proteste am 14. Juni!

Trump’s Geburtstagsfeier: Militärparade und Proteste am 14. Juni!

Washington, DC, USA - Am 14. Juni 2025 wird Washington, D.C., im Zeichen einer prunkvollen Militärparade stehen, die zum 250. Jahrestag der Gründung des US-Heeres veranstaltet wird. An diesem Tag feiert auch Präsident Donald Trump seinen 79. Geburtstag. Die Parade wird eine beeindruckende Show mit Tausenden Soldaten, vielen Panzerfahrzeugen und Militärflugzeugen bieten. Diese Feierlichkeiten sind nicht nur ein Blick auf die militärische Geschichte der USA, sondern ebenso eine persönliche Veranstaltung für Trump, der bereits während seiner ersten Amtszeit ein Interesse an der Durchführung einer Militärparade hatte, jedoch aufgrund der hohen Kosten davon Abstand nahm. fr.de berichtet, dass die Parade von Sicherheitsvorkehrungen begleitet wird, die eine umfassende Überwachung durch Drohnen und fast 30 Kilometer „Treppenschutzgitter“ umfassen, um Konflikte zwischen Gegnern und Befürwortern der Parade zu verhindern.

Die geplante Route der Parade beginnt am nördlichen Parkplatz des Pentagon, führt über die Arlington Memorial Bridge und setzt sich entlang der Constitution Avenue NW bis zur 15th Street fort. Zu den Attraktionen zählen neben den Soldaten auch Fallschirmsprünge der Golden Knights der Armee, Flugzeugüberflüge sowie ein beeindruckendes Feuerwerk. Für den Abend ist ein Konzert mit mehreren musikalischen Acts, vorrangig aus der Country-Musik-Welt, angekündigt. Diese Feier soll nicht nur die Tradition der US-Army würdigen, sondern auch deren Rolle in bedeutenden Konflikten der amerikanischen Geschichte hervorheben, wie dem Unabhängigkeitskrieg, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie dem Vietnamkrieg. merkur.de hebt hervor, dass die letzte Militarparade in D.C. 1991 zur Ehrung der Golfkrieg-Soldaten stattfand.

Proteste anlässlich der Parade

Parallel zu den Feierlichkeiten haben mehrere Gruppen Proteste gegen Trumps Politik angekündigt, insbesondere gegen seine Einwanderungspolitik. In Los Angeles sind Demonstrationen geplant, während in Washington 10.000 bis 20.000 Teilnehmer an einem Protest im Meridian Hill Park erwartet werden. Diese Proteste werden von der Freedom Road Socialist Organization organisiert und richten sich gegen die Militärparade, die von Kritikern als „Beleidigung für das amerikanische Volk“ bezeichnet wird. spiegel.de beschreibt, dass die Protestierenden in Sicht- und Hörweite der Parade sein werden, um ihren Unmut über die politische Lage deutlich zu machen.

Trump selbst hat angekündigt, dass er auf die Proteste während der Parade mit „sehr harter Gewalt“ reagieren werde, was für zusätzliche Spannungen sorgte. Die Militärparade, die von der Army seit Anfang 2024 geplant wird, ist also nicht nur eine Feier der militärischen Geschichte, sondern auch ein Brennpunkt für nationale und politische Konflikte. Für viele Veteranenfamilien gibt es gemischte Reaktionen auf die Veranstaltung, insbesondere wegen der Kontroversen, die Trumps Politik im Bereich der Veteranenangelegenheiten auslöst.