Jackson kämpft um Sorgerecht: Streit um Tochter Junos Schulwahl entbrannt!

Joshua Jackson hat einen Eilantrag wegen Sorgerechtsstreit über Tochter Juno eingereicht, nachdem Ex-Partnerin Schule gewechselt hat.
Joshua Jackson hat einen Eilantrag wegen Sorgerechtsstreit über Tochter Juno eingereicht, nachdem Ex-Partnerin Schule gewechselt hat. (Symbolbild/NAG)

Unbekannt, Deutschland - Joshua Jackson hat am 30. Juni einen Eilantrag zur Änderung des Sorgerechts für seine Tochter Juno eingereicht. Der Grund dafür ist, dass seine Ex-Partnerin Jodie Turner-Smith die gemeinsame Tochter ohne seine Zustimmung an einer neuen Schule angemeldet hat. Jackson äußert in seiner eidesstattlichen Erklärung, dass Turner-Smith es als „keine große Sache“ betrachte, Juno an einer neuen Bildungseinrichtung beginnen zu lassen. Dies führt zu Bedenken seitens Jackson, dass Turner-Smith ein Szenario schaffen wolle, in dem Juno mit ihr reist, anstatt eine traditionelle Schule zu besuchen. Aus diesem Grund fordert Jackson, dass Juno weiterhin die bekannte Schule besucht, zumindest für das angestrebte kommende Schuljahr.

Darüber hinaus verlangt Jackson, dass zukünftige Schulwechsel nur mit gemeinsamer Zustimmung beider Elternteile erfolgen können. Momentan haben Vertreter beider Seiten nicht auf Anfragen reagiert. Jackson und Turner-Smith lernten sich 2018 kennen und heirateten heimlich im Jahr 2019. Ihre Tochter Juno erblickte im April 2020 das Licht der Welt. Im Oktober 2023 reichte Turner-Smith die Scheidung ein, nach rund vier Jahren Ehe. Zuvor hatten sich die beiden darauf geeinigt, gemeinsames Sorgerecht für Juno zu haben.

Streit um Schulwahl

Im Mai 2025 einigten sich Jackson und Turner-Smith auf eine Scheidungsvereinbarung, jedoch gab es weiterhin Streitigkeiten über die Schulwahl für ihre Tochter. Turner-Smith erhielt 2024 das Recht, die endgültige Entscheidung über Junos Bildung zu treffen, allerdings nur nach Rücksprache mit Jackson. In einem Interview bezeichnete Turner-Smith das gemeinsame Sorgerecht als „kompliziert“, was die Herausforderungen verdeutlicht, mit denen sich getrennte Eltern konfrontiert sehen.

Die Schulwahl eines Kindes spielt eine entscheidende Rolle für dessen Lebensweg. Oft sind Eltern uneinig über die geeignete Schulart, sei es Realschule oder Gymnasium. Während zusammenlebende Eltern in der Regel einvernehmliche Lösungen finden, gestaltet sich eine Einigung bei getrennt lebenden Eltern häufig als schwierig. Eltern mit gemeinsames Sorgerecht müssen wichtige Entscheidungen, wie etwa die Schulwahl, einvernehmlich treffen. Bei Uneinigkeit besteht die Möglichkeit, dass das Jugendamt um Unterstützung gebeten wird. Schließlich kann das Familiengericht eine Entscheidung treffen, wenn keine Einigung erzielt werden kann, und einem Elternteil die Entscheidungsbefugnis übertragen, was die Schulwahl angeht.

Die gegenwärtige Situation zwischen Jackson und Turner-Smith verdeutlicht, welche Herausforderungen Eltern in Bezug auf das Sorgerecht und die Bildung ihrer Kinder bewältigen müssen. Der Wohnort des Kindes hat in solchen Entscheidungen häufig keinen Einfluss, was die Komplexität der rechtlichen Rahmenbedingungen unterstreicht. Die Auseinandersetzungen um die Schulwahl sind ein Beispiel für die häufigen Konflikte, die aus gemeinsamer Verantwortung auch nach einer Trennung entstehen können.

Details
Ort Unbekannt, Deutschland
Quellen