Königin Camilla begeistert von Moos-Menschen im Eden Dock!

Eden Dock, London, Großbritannien - Bei einem bemerkenswerten Event in London hatte Königin Camilla die Gelegenheit, auf kreativ verkleidete „Moos-Menschen“ zu treffen. Der Vorfall ereignete sich im Eden Dock, einem innovativen Projekt, das nicht nur Kunst, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Biodiversität leistet. Der Besuch fand am 4. Juni 2025 statt und war Teil von Camillas erstem „Big Lunch“ als Königin.
Die Königin, 77 Jahre alt, zeigte sich sehr charmant, als sie den kuriosen Figuren höflich die Hand anbot. Sie erkundigte sich, ob die „Moos-Menschen“ durch ihre aufwendigen Kostüme sehen könnten, was zu einem herzlichen Moment führte, als die beiden den Kopf schüttelten und ihre Augen mit belaubten Händen bedeckten, was Camilla zum Lachen brachte. Diese amüsante Begegnung reflektierte die spielerische Atmosphäre des Events und stärkte das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur im urbanen Raum.
Eden Dock: Ein urbanes Paradies
Eden Dock wurde offiziell am 2. Oktober 2024 eröffnet und zielt darauf ab, eine grüne Oase in einem ansonsten geschäftigen städtischen Umfeld zu schaffen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Eden Project in Cornwall und der Canary Wharf Group und umfasst zahlreiche Highlights wie Gärten, Wasserräume und sogar schwimmende Gärten. Sir Tim Smit, Mitbegründer des Eden Project, hebt hervor, wie wichtig Biodiversität und die Verbindung zur Natur in städtischen Umgebungen sind.
Das Projekt strebt an, die Artenvielfalt um erstaunliche 55 Prozent zu steigern und die Luftqualität erheblich zu verbessern. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, die das Thema Natur und Umwelt unterstützen, wie Night Kayaking und dockside Yoga, wird Eden Dock zu einem Treffpunkt für die Community. Im vergangenen Jahr zählte die Canary Wharf-Region insgesamt 67 Millionen Besucher.
Königin Camilla erklärte während ihres Besuchs, dass sie von der Idee einer Urbanisierung, die die Umwelt in den Mittelpunkt stellt, begeistert sei. Ihr Engagement für die Charity-Initiative „Big Lunch“, die darauf abzielt, Gemeinschaften zusammenzubringen, unterstreicht ihr Interesse an nachhaltigen sozialen Projekten.
Ein Blick auf lokale Biodiversitätsinitiativen
Die Themen aus dem Eden Dock Projekt finden auch in anderen Städten Resonanz. Das Projekt „Biodiverse Cities“ in Bremen beispielsweise zielt darauf ab, durch naturbasierte Lösungen Biodiversität und Klimaanpassung zu fördern. In diesem Kontext wurden zahlreiche Aktivitäten zur Förderung der Biodiversität in der Nachbarschaft ins Leben gerufen. Der Fokus liegt auf der Aktivierung lokaler Akteursgruppen und der Umsetzung selbsttragender Maßnahmen, um Bürger aktiv in den Erhalt der Artenvielfalt einzubeziehen.
Ein Pilotprojekt in Bremen, das im Schulhalbjahr 2023/2024 stattfand, beinhaltete Workshops und die Durchführung einer Biodiversitätserhebung durch Schüler. Solche Initiativen zeigen, wie wichtig Bildung und Engagement auf lokaler Ebene sind, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Die Entscheidung von Königin Camilla, an diesem Event teilzunehmen und ihre Begeisterung für die Projekte in Eden Dock zu zeigen, ist ein positives Zeichen für die Unterstützung von Biodiversitätsprojekten in städtischen Räumen und das nachhaltige Zusammenleben von Natur und Mensch.
Gala berichtet, dass die Königin auch beim gemeinsamen Essen mit 40 Gästen die positiven Auswirkungen des „Big Lunch“ auf die Tower-Hamlets-Gemeinde erfuhr. Die Kombination aus Kunst, Natur und Gemeinschaft könnte als inspirierendes Beispiel für andere Städte dienen.
Wharf Life und Klimaanpassung Bremen unterstreichen die Bedeutung solcher Initiativen für die Schaffung einer nachhaltig lebenswerten urbanen Umwelt.
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Ort | Eden Dock, London, Großbritannien |
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