Radler und Läufer feiern Wiedersehen: Ein unvergesslicher Tag auf der BUGA-Route!

Radler und Läufer feiern Wiedersehen: Ein unvergesslicher Tag auf der BUGA-Route!

Brandenburg an der Havel, Deutschland - Ein fröhliches Wiedersehen voller Erinnerungen und sportlicher Begeisterung feierten Radler und Läufer kürzlich auf der Bundesgartenschau-Route (BUGA). Organisiert von Detlev Voigt, verstand man es, das Gemeinschaftsgefühl in den Buga-Orten zu zelebrieren. So äußerte sich Voigt sehr positiv über den freundlichen Empfang, den die Teilnehmer am Brandenburger Roland durch Sybille Steinhäuser und Johannes Braun vom Sportamt erfuhren. Mit leckerem Obst wie Bananen und Melonen sowie alkoholfreiem Bier hatte das Team für das leibliche Wohl gesorgt.

Trotz der Herausforderungen, die der Wind bei der Dekoration des Zielortes mit Aufstellern und Fahnen mit sich brachte, ließen sich die Organisatoren nicht entmutigen. Die unkomplizierte Atmosphäre wurde auch durch die Auswahl der Fahrzeuge geprägt: Unter den mehr als einem Dutzend Fahrrädern waren keine E-Bikes zu finden. Ein Läufer begleitete die Gruppe am Start in Havelberg, bevor die Radler ihr Tempo selbst bestimmen durften. Weiter ging es nach Rhinow, wo ein Guide die Sportler abseits der üblichen Wege führte.

Der Weg zum Ziel

Nach einer erholsamen Verpflegung in Rathenow traten die Teilnehmer die letzten 34 Kilometer im Laufschritt an. Lars Heider und Ralph Labuda ließen sich dabei nicht aufhalten und zählten nach einem kurzen Stopp in Pritzerbe mit ein paar schnellen Radlern zu den Schnellsten. Tolle Nachrichten gab es für die Organisatoren: Das Begleitfahrzeug des Stadtsportbundes wurde nicht benötigt, da es keine gesundheitlichen Probleme oder Pannen gab. Lediglich Cheforganisator Udo Pfeiffer zog sich an einem Ast eine kleine Verletzung am Arm zu, die jedoch nichts an der guten Stimmung ändern konnte.

Das Altstädtische Rathaus in Brandenburg war der finale Zielort, wo Steinhäuser und Braun die Sportler erwarteten. Bevor es für alle zurück nach Hause zur Couch ging, wurden Erinnerungsfotos vor dem Eingang zur Stadtverwaltung und am Roland gemacht. Moment für Moment wurde festgehalten, sodass die Teilnehmer auf ein wunderschönes Event zurückblicken können.

Ein Blick auf die BUGA

Was macht die Bundesgartenschau so besonders? Ein aufschlussreicher historischer Streifzug zeigt, dass diese Gartenbauausstellung einen wichtigen Platz in der deutschen Kultur einnimmt. Die erste BUGA fand 1951 in Hannover statt, und seitdem hat sie sich zu einem bedeutenden Event entwickelt, das in verschiedenen Städten alle zwei Jahre stattfindet. Für die BUGA 2023 in Mannheim wurde eine beeindruckende Besucherzahl von 2,2 Millionen verzeichnet, während der höchste Rekord 1983 in München mit 11,5 Millionen Besuchern aufgestellt wurde. Für die Zukunft sind bereits weitere BUGAs geplant, z.B. 2027 im Ruhrgebiet und 2029 im Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal.

Der Weg der Bundesgartenschau ist auch ein Zeugnis für die Entwicklung der deutschen Gartengeschichte und die Begegnung mit großen Gartenarchitekten, wie sie in dem Werk „Mein Herz ist mein Garten“ von Sabine Frank eindrucksvoll dargestellt wird. Ob durch die Schirmherrschaft des Bundespräsidenten oder die Unterstützung von Verbänden wie dem Zentralverband Gartenbau, die BUGA bleibt ein wichtiger Teil der deutschen Gartentradition.

Für all die passionierten Gärtner und Naturliebhaber ist klar: Die BUGA bietet nicht nur eine Plattform für kreative Gartenkunst, sondern auch einen Raum für Begegnungen und Erinnerungen, die lange nach dem letzten Besuch weiterleben werden.

Für weitere Informationen über die BUGA und ihre Geschichte können Sie die Artikel von Meetingpoint Brandenburg, Bundesgartenschau und Wikipedia einsehen.

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OrtBrandenburg an der Havel, Deutschland
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