Brennendes Auto und Axt-Drama: Mann bedroht Polizei in Hannover!

B65, Hannover-Anderten, Deutschland - In Hannover kam es am Samstagabend, dem 8. Juni 2025, zu einem dramatischen Vorfall an einer Tankstelle. Ein 34-jähriger Mann fuhr mit einem brennenden Auto auf das Tankstellengelände an der B65, in der Nähe der Anderter Schleuse, und sorgte für eine ernste Gefahrenlage. Laut Informationen von zvw.de wurde der Mann mit einer Axt bewaffnet und positionierte sich vor dem Eingang der Tankstelle, nachdem er zuvor eine Scheibe im Verkaufsraum eingeschlagen hatte.

Die Polizei war schnell vor Ort und umstellte die Tankstelle mit einem Großaufgebot. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, setzte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) einen Taser ein, um den Mann außer Gefecht zu setzen. Dies führte schließlich zu seiner Festnahme; verletzt wurde dabei niemand. Die Beamten hatten den Mann bereits seit Donnerstagabend wegen häuslicher Gewalt gesucht, nachdem seine ehemalige Lebensgefährtin Anzeige gegen ihn erstattet hatte, berichtet tagesschau.de.

Die Gefahrenlage und der Feuerwehr-Einsatz

Durch das brennende Fahrzeug bestand eine erhebliche Explosionsgefahr, die den Einsatz der Feuerwehr komplizierte. Diese konnte jedoch rechtzeitig verhindern, dass das Feuer auf die Zapfsäulen übergriff. Die schwierigen Bedingungen während des Löscheinsatzes wurden von den Einsatzkräften vor Ort gemeldet. Der Mitarbeiter der Tankstelle konnte in Sicherheit fliehen, als sich die Situation zuspitzte.

Vor dem Vorfall war der Mann mit dem Auto seiner Ex-Partnerin geflüchtet, das er bei der Tankstelle nutzte. Es besteht Verdacht, dass er das Fahrzeug absichtlich in Brand gesetzt hat, um die Situation zu eskalieren und seiner Festnahme zu entkommen. Die Polizei hatte bis zu seinem Erscheinen an der Tankstelle keine Spuren des Mannes finden können. Die B65 war bis kurz vor Mitternacht in beide Richtungen gesperrt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Maßnahmen der Einsatzkräfte nicht zu behindern.

Die Ermittlungen dauern an, um die genauen Hintergründe des Vorfalls zu klären. Weitere Informationen zu ähnlichen Fällen und zur Gewaltsituation in Deutschland können auf bundestag.de eingesehen werden.