Greifswald: Storch nach Unfall gerettet – Stadtwerke spülen Trinkwasser!

Greifswald: Storch nach Unfall gerettet – Stadtwerke spülen Trinkwasser!

Neuendorf, Deutschland - In Greifswald sorgt ein tragischer Vorfall für Aufregung: Ein Jungstorch wird im örtlichen Tierpark aufgepäppelt, nachdem ein Lkw das Elternteil auf der Landesstraße 262 überfahren hat. Dies ist bereits der dritte Vorfall an dieser gefahrvollen Stelle, wo die Störche oft nach Nahrung suchen. Glücklicherweise wurde ein Zwilling des verletzten Storches gerettet und ist nun im Heimattierpark in Sicherheit, wie Ostsee-Zeitung berichtet.

In einem anderen Bereich der Region stehen die Rotwildbestände unter Druck. Durch genetische Ähnlichkeit könnte die Inzucht bei den Tieren zu ernsthaften Problemen führen. Wildtierbiologe Frank Zabel spricht sich für einen deutschlandweiten Biotopverbund aus, um die Rotwildpopulation zu schützen. Laut Spiegel ist dies notwendig, da Straßen und Siedlungen die natürliche Fortpflanzung und Genetik der Tiere gefährden.

Wasserqualität und Trinkwasserspülung

Doch nicht nur die Tierwelt hat Herausforderungen zu meistern. Die Stadtwerke Greifswald haben heute die Spülung der Trinkwasserleitungen in allen Stadtteilen gestartet. Ziel ist es, Ablagerungen zu entfernen und die Trinkwasserqualität zu sichern. Die Anwohner werden gebeten, sich einen Wasservorrat anzulegen, da es während der Spülung temporär zu Eintrübungen kommen kann. Diese sind jedoch ungefährlich, so die Informationen von der Ostsee-Zeitung.

Sportlich in Bewegung

Im Sportbereich hat der Greifswalder FC große Pläne. Der Verein hat bereits acht neue Spieler verpflichtet, um den Kader für die kommende Regionalligasaison zu verstärken. Dies geschieht nach dem Abgang von zwölf Spielern. Der GFC sucht zudem weiterhin Verstärkung, besonders einen weiteren Torhüter, so die Informationen von der Ostsee-Zeitung.

Zudem plant eine Initiative, das Rufbussystem in Vorpommern-Greifswald durch eine Online-Petition auf den gesamten Landkreis auszudehnen. Der bestehende Rufbus „Ilse“ hat seit 2018 steigende Fahrgastzahlen vorzuweisen, bedient jedoch nur bestimmte Regionen. Der Kreistag wird sich im Juli mit diesem Thema beschäftigen und mögliche Ausweitungen diskutieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Greifswald gegenwärtig vor einigen Herausforderungen steht – von der Trinkwasserqualität über den Schutz der Tierwelt bis hin zur Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs. Es bleibt abzuwarten, welche Fortschritte in den kommenden Wochen erzielt werden können.

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OrtNeuendorf, Deutschland
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