Blitzer-Alarm in Dresden: Fünf mobile Radarfalle heute im Einsatz!

Blitzer-Alarm in Dresden: Fünf mobile Radarfalle heute im Einsatz!

Dresden, Deutschland - In der schönen Stadt Dresden müssen sich Autofahrer heute am 19.07.2025 auf verstärkte Geschwindigkeitskontrollen einstellen. Wie Regionalspiegel Sachsen berichtet, sind aktuell fünf mobile Radarfalle-Standorte in der Stadt aktiv. Hierbei liegen die Höchstgeschwindigkeiten bei 30 km/h in den innerstädtischen Gebieten. Die genauen Standorte und Uhrzeiten sind wie folgt:

  • Fetscherstraße (Altstadt) – 11:16 Uhr
  • Steirische Straße (Leuben) – 10:53 Uhr
  • Schönfelder Landstraße (Schönfeld-Weißig) – 10:26 Uhr
  • Hertzstraße (Leuben) – 09:48 Uhr
  • Toeplerstraße (Blasewitz) – 07:08 Uhr

Es lohnt sich, die Geschwindigkeit im Auge zu behalten, denn die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht zu unterschätzen. Laut dem Bußgeldkatalog von Bußgeldportal können Bußgelder bereits bei Überschreitungen von nur 10 km/h innerorts mit 30 Euro zu Buche schlagen. Bei gravierenderen Verstößen, wie einer Überschreitung von mehr als 70 km/h, sind bis zu 800 Euro und ein drei Monate geltendes Fahrverbot möglich.

Was kostet es, zu schnell zu fahren?

Besonders interessant ist der Vergleich der Bußgelder innerorts und außerorts. Hier eine Übersicht:

Überschreitung Innerorts (in Euro) Außerorts (in Euro)
bis 10 km/h 30 20
11 – 15 km/h 50 40
16 – 20 km/h 70 60
21 – 25 km/h 115 100
26 – 30 km/h 180 150
31 – 40 km/h 260 200
41 – 50 km/h 400 320
51 – 60 km/h 560 480
61 – 70 km/h 700 600
über 70 km/h 800 700

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 30 km/h kann es zudem zu einem Fahrverbot kommen. Dies bestätigt auch Bußgeldexperte, der die Regelungen anschaulich zusammenfasst. Für Lkw über 3,5 Tonnen gelten dabei sogar höhere Strafen.

Wichtige Hinweise für Autofahrer

Autofahrer sollten sich außerdem bewusst sein, dass etwa 56% der Bußgeldbescheide, laut einer Studie, fehlerhaft sind. Es lohnt sich also, im Zweifelsfall Einspruch zu erheben, insbesondere wenn Messfehler oder Formfehler im Bescheid vermutet werden. Auch die Toleranzabzüge, die bei Geschwindigkeitsmessungen zu berücksichtigen sind – 3 km/h bis 100 km/h und 3% über 100 km/h – können entscheidend sein.

Bei schwerwiegenden Verstößen oder Wiederholungstätern drohen darüber hinaus strengere Konsequenzen, wie die Verlängerung der Probezeit oder sogar der Entzug der Fahrerlaubnis. Es ist daher ratsam, beim Fahren ein gutes Händchen zu haben und die zulässigen Geschwindigkeiten einzuhalten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

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OrtDresden, Deutschland
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