Drei Männer in Berlin festgenommen: Geplante Anschläge auf Juden aufgeflogen!
Drei Männer wurden in Berlin festgenommen, verdächtigt, Anschläge im Auftrag der Hamas auf jüdische Einrichtungen geplant zu haben.

Drei Männer in Berlin festgenommen: Geplante Anschläge auf Juden aufgeflogen!
Der 1. Oktober 2025 brachte besorgniserregende Nachrichten aus Berlin, wo der Generalbundesanwalt drei Männer festnehmen ließ. Diese stehen im Verdacht, einen Anschlag für die islamistische Terrororganisation Hamas geplant zu haben. Ihr Ziel waren mutmaßlich jüdische oder israelische Einrichtungen in Deutschland. Die Festnahmen, die heute Morgen durch Spezialkräfte der Polizei durchgeführt wurden, kamen zwar nicht überraschend, aber sie verdeutlichen, dass die Bedrohungslage konkreter ist als viele denken.source 1
Die Festgenommenen sind Abed Al G., Wael F. M. und Ahmad I., im Alter zwischen 30 und Mitte 40, wobei zwei von ihnen im Libanon und einer in Syrien geboren wurde. Laut der Bundesanwaltschaft gehören sie zum militärischen Arm der Hamas, den Qassam-Brigaden, und sollen schon seit dem Sommer 2025 Waffen und Munition beschafft haben. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sprach von einer abgewendeten “terroristischen Bedrohungslage” und betonte, dass die Männer bereits länger unter Beobachtung standen, was die Dringlichkeit der Maßnahmen zeigt.source 2
Details zur Festnahme
Die Festnahmen erfolgten nach einer vereinbarten Waffenübergabe, bei der nicht nur ein Sturmgewehr (AK47) sondern auch mehrere Pistolen sowie eine größere Menge Munition sichergestellt wurden. Diese Waffen sollten offenbar für Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland genutzt werden. Der konkrete Plan, den die Männer ausheckten, könnte erst der Anfang von weitreichenderen Aktivitäten gewesen sein, vor allem in einem Land, wo der Einfluss extremistischer Gruppen immer mehr spürbar wird.source 1
Zusätzlich wurden Durchsuchungen im Rahmen der Ermittlungen in Leipzig durchgeführt, wo einer der Beschuldigten wohnte, und auch in Oberhausen war ein vierter Verdächtiger im Visier. Die Bedrohung, die von diesen Männern ausging, scheint nicht isoliert zu sein. Bundesjustizministerin Stefanie Hubig machte deutlich, dass jüdisches Leben in Deutschland akut gefährdet ist.source 2
Ein komplexes Netzwerk
Die jüngsten Festnahmen werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen die Sicherheitsbehörden konfrontiert sind. Die Männer sollen nämlich als Auslandsoperateure der Hamas agiert haben und damit direkt an der Beschaffung von Waffen in Deutschland beteiligt gewesen sein. Dobrindt wies darauf hin, dass Deutschland als Aktionsraum für Terroristen fungiert und die Vorfälle seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 stark zugenommen haben. Bei diesem Angriff wurden 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 in Geiselhaft genommen.source 2
Bereits im Dezember 2023 hatte die Bundesanwaltschaft ähnliche Maßnahmen gegen mutmaßliche Terroristen eingeleitet, die ebenfalls in Verbindung zur Hamas standen und nach Waffendepots in Europa suchten. Diese Entwicklungen heben die Dringlichkeit hervor, mit der die Sicherheitsbehörden arbeiten, um weitere Anschläge und potentielle Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu unterbinden.source 1
Die Männer werden morgen dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt, wo über Haftbefehle entschieden werden soll. Es bleibt abzuwarten, welche Informationen aus den Ermittlungen ans Licht kommen und ob weitere Verdächtige in das Netz der israelischen oder jüdischen Bedrohungen verwickelt sind.source 1