AfD in Bayern über 20 Prozent: Söder warnt vor Todfeind!

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Aktuelle Umfragen zeigen einen historischen Anstieg der AfD in Bayern. Was bedeutet das für die politische Landschaft?

Aktuelle Umfragen zeigen einen historischen Anstieg der AfD in Bayern. Was bedeutet das für die politische Landschaft?
Aktuelle Umfragen zeigen einen historischen Anstieg der AfD in Bayern. Was bedeutet das für die politische Landschaft?

AfD in Bayern über 20 Prozent: Söder warnt vor Todfeind!

Der politische Puls in Bayern schlägt höher denn je. Eine aktuelle Umfrage der „Augsburger Allgemeine“, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey, zeigt einen stürmischen Anstieg der AfD in den bayerischen Gefilden. In der Umfrage, die am 14. Juni 2025 veröffentlicht wurde, hat die AfD mit 22 Prozent einen neuen Rekordwert erreicht – ein bemerkenswerter Zuwachs von 8 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Erhebung im März, wo die Partei bei 14 Prozent lag. Dies markiert das erste Mal, dass die AfD die 20-Prozent-Marke in Bayern überschreiten konnte, was eine erhebliche Wende in der politischen Landschaft des Südens Deutschlands darstellt. Derwesten berichtet, dass die CSU trotz ihres gewünschten Platzes an der Spitze mit 39 Prozent weiterhin die dominierende Kraft bleibt, aber weit von den früheren absoluten Mehrheiten entfernt ist.

Markus Söder, der Ministerpräsident von Bayern, bezeichnete die AfD als „Todfeind“ seiner Union, was die Spannungen zwischen den politischen Lagern verdeutlicht. Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt, dass die Grünen mit 12 Prozent und die Freien Wähler mit 9 Prozent ebenfalls unter Druck geraten sind.

Starke Umfrageergebnisse und deren Bedeutung

Die Umfrage deutet auch auf eine besorgniserregende Lage für die SPD hin, die mit einem mageren Wert von 7 Prozent nur knapp am Ausscheiden aus dem Landtag vorbeischrammt. Dies ist ein echter Weckruf für die Sozialdemokraten und zeigt, wie stark die politischen Landschaften in Bewegung sind, während die AfD sich auf dem Vormarsch befindet, weiterhin eine vergleichbare Unterstützung wie bei der Bundestagswahl im Februar mit bundesweit 23 Prozent hält.

Ein Wachstum von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat festigt die AfD auf dem zweiten Platz bei einer hypothetischen Landtagswahl in Bayern. Augsburger Allgemeine erklärt, dass die CSU, die stärkste Kraft, zwei Prozent verloren hat, was sie unter die 40-Prozentmarke fallen ließ.

Bundesweite Trends und regionale Unterschiede

Insgesamt bringen die Umfragen auch deutschlandweite Entwicklungen ans Licht. Die aktuellen Ergebnisse zeigen einen stabilen Wert von 23 Prozent für die AfD auf Bundesebene, das bedeutet, dass die Partei an Einfluss gewinnt, während die Union mit Kanzler Friedrich Merz mit 27 Prozent an der Spitze verweilt. Dawum stellt fest, dass die durchschnittlichen Umfragewerte der AfD in den Bundesländern bei 19,2 Prozent liegen und deutliche Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern zu beobachten sind. In Sachsen und Thüringen etwa erreicht die AfD sogar 35 Prozent – ein deutliches Zeichen ihrer regionalen Stärke.

Der Partei­zustimmungs­index der AfD liegt aktuell bei 21,1 Prozent, was die wachsende Unterstützung für diese Partei unterstreicht. Dies könnte auch für die bevorstehenden Landtag- und Bundestagswahlen herangezogen werden, um das Stimmverhalten der Wähler in Bayern und darüber hinaus besser zu verstehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickelt werden.