Neues Feuerwehrgerätehaus für Althüttendorf: Grundstein erfolgreich gelegt!

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Am 6. Oktober 2025 wurde in Althüttendorf der Grundstein für ein neues Feuerwehrgerätehaus gelegt, unterstützt von EU- und Landesmitteln.

Am 6. Oktober 2025 wurde in Althüttendorf der Grundstein für ein neues Feuerwehrgerätehaus gelegt, unterstützt von EU- und Landesmitteln.
Am 6. Oktober 2025 wurde in Althüttendorf der Grundstein für ein neues Feuerwehrgerätehaus gelegt, unterstützt von EU- und Landesmitteln.

Neues Feuerwehrgerätehaus für Althüttendorf: Grundstein erfolgreich gelegt!

In Althüttendorf, einem kleinen Ort im Barnim, wurde am 6. Oktober 2025 der Grundstein für ein neues Feuerwehrgerätehaus gelegt. Dies ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die örtliche Feuerwehr, sondern stellt auch das größte Hochbauprojekt während der Amtszeit von Amtsdirektor Hans-Joachim Blomenkamp dar. Bei der feierlichen Zeremonie waren zahlreiche Persönlichkeiten anwesend, darunter Landrat Daniel Kurth, Bürgermeister Michael Dupont und Wilfried Kornack sowie Vertreter der Lokalen Aktionsgruppe Barnim. Das Projekt ist von großer Bedeutung für die Gemeinde und die freiwilligen Einsatzkräfte, da hier rund 30 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Althüttendorf eine moderne Unterkunft geboten wird, die nachhaltige Voraussetzungen für ihre Arbeit schaffen soll.

Besonders interessant ist, dass eine symbolische Zeitkapsel im Fundament versenkt wurde. Diese Geste symbolisiert die Verbundenheit der Gemeinde mit dem neuen Gebäude und die Hoffnungen für die Zukunft. Blomenkamp betonte die Herausforderungen bei der Standortsuche, vor allem wegen naturschutzrechtlicher Anforderungen, und dankte Bürgermeister Kornack für die Identifizierung des geeigneten gemeindlichen Grundstücks. Die Finanzierung des Projekts kann sich sehen lassen: Rund 650.000 Euro kommen aus dem Kreisentwicklungsbudget, 830.000 Euro stammen vom Land Brandenburg und zusätzliche Mittel sind von der EU über die Lokale Aktionsgruppe (LAG) zu erwarten. Eine Zusammenarbeit, die von Landrat Kurth als vorbildlich hervorgehoben wurde.

Förderung für Feuerwehrprojekte

In einem weiteren Kontext bietet das Ministerium in Sachsen-Anhalt zur Unterstützung der Feuerwehrhäuser auch Fördermittel an. Kommunen können bis zu 11,52 Millionen Euro an EU-Mitteln beantragen, um Feuerwehrhäuser, Löschwasserteiche und weitere Entnahmestellen zu finanzieren. Diese Mittel stammen aus dem Aufbauinstrument der EU und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds. Die Förderung ist besonders für ländliche Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern interessant, wobei die Fördersumme auf die Anzahl der Stellplätze im Feuerwehrhaus abgestimmt ist. Ein imposantes Vorhaben, das darauf zielt, den ländlichen Raum zu stärken und die Infrastruktur zu modernisieren.

Die Anträge können bis zum 31. März 2022 beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark in Stendal eingereicht werden, mit einer Möglichkeit zur Vervollständigung bis Ende Mai. Wichtig zu wissen ist, dass die geförderten Vorhaben bis spätestens 30. Juni 2025 abgeschlossen werden müssen. Dies zeigt, wie ernst die Unterstützung des Landes in Bezug auf die Infrastruktur der Feuerwehren genommen wird.

EU-Fördermittel: Grundlagen und Möglichkeiten

Die EU spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle, denn sie stellt sicher, dass über 94 Prozent ihrer Haushaltsmittel den Bürgern und Kommunen zugutekommen. Die verantwortliche Verwaltung dieser Mittel liegt in den Händen der Bundesländer, welche auch die geförderten Projekte auswählen. Dies schließt zahlreiche Initiativen ein, die von Stadtentwicklung über soziale Eingliederung bis hin zu landwirtschaftlichen Vorhaben reichen. Innovative Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen, die nicht gewinnorientiert agieren, können ebenfalls von dieser Förderung profitieren, darunter auch Einrichtungen im Bereich der Feuerwehr.

Mit so viel positiver Entwicklung in Althüttendorf können die Bewohnerinnen und Bewohner auf eine gestärkte Zukunft im Bereich der Sicherheit und Infrastruktur blicken. Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses steht symbolisch für eine umfassende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen – von der EU über das Land bis hin zur Gemeinde。