Schwerer Unfall auf B87: Feuerwehr rettet eingeklemmte Autofahrerin!
Aktuelle Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald: Unfälle, Vollsperrungen und Notrufnummern für schnelle Hilfe am 11.10.2025.

Schwerer Unfall auf B87: Feuerwehr rettet eingeklemmte Autofahrerin!
Ein schwerer Verkehrsunfall, der sich am Montag auf der Bundesstraße 87 ereignete, hat nicht nur für erhebliche Schäden gesorgt, sondern auch die Rettungskräfte auf Trab gehalten. Laut maz-online.de geschah der Vorfall kurz nach 14:00 Uhr zwischen den Abzweigen Cahnsdorf und Freiimfelde. Ein PKW KIA, der aus Richtung Duben kam, verlor die Kontrolle und kollidierte frontal mit einem MERCEDES-Transporter.
Durch den heftigen Aufprall wurden die beiden Fahrzeuge gegen zwei weitere Autos geschleudert. Besonders dramatisch war die Situation für eine 59-jährige Autofahrerin, die in einem der betroffenen Autos eingeklemmt wurde. Sie musste von den Rettungskräften befreit und anschließend mit schweren Verletzungen per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Drei weitere Insassen erlitten leichtere Verletzungen und wurden in umliegende Kliniken gebracht. Der Verdacht auf Übermüdung und „Sekundenschlaf“ des Fahrers wird als mögliche Unfallursache untersucht, wie polizeiberichte-brandenburg.de berichtet.
Verkehrsbeeinträchtigungen und Schadenshöhe
Die erhebliche Vollsperrung der Bundesstraße hatte weitreichende Auswirkungen auf den Verkehr und sorgte bis 19:00 Uhr für starke Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt, und es mussten Abschleppdienste für alle vier Fahrzeuge angefordert werden. Bei einem solch schweren Unfall, bei dem mehrere Fahrzeuge involviert sind, ist die Untersuchung durch Gutachter der DEKRA unerlässlich, um den genauen Ablauf des Geschehens zu klären. Diese Einsätze sind wichtig, da laut adac.de über 85% der Unfälle in der ADAC Unfalldatenbank schwere bis tödliche Verletzungen betreffen, was die Dringlichkeit der Unfallforschung unterstreicht.
Die Unfallforschung des ADAC analysiert seit 2005 Verkehrsunfälle, um Ursachen zu ergründen und weitere Empfehlungen zur Unfallverhütung zu geben. Dabei wurde festgestellt, dass abgelenkte oder müde Fahrer für über 10% der Unfälle außerhalb von Ortschaften verantwortlich sind. Besonders auf Landstraßen, wo die Unfallgefahr steigt, erleiden viele Menschen schwere Verletzungen. Daher ist eine präventive Herangehensweise und Aufklärung über die Gefahren im Straßenverkehr dringend notwendig.
Für den Fall eines Unfalls empfiehlt es sich, die Notrufnummern der Polizei (110) und des Rettungsdienstes (112) griffbereit zu haben. In solchen kritischen Momenten ist es wichtig, nicht nur schnell zu reagieren, sondern auch Erste Hilfe zu leisten und die Anweisungen der eingetroffenen Rettungskräfte zu befolgen. In den Polizeirevieren der Region Dahme-Spreewald stehen zudem weitere Informationen zur Verfügung, um die Bürger:innen im Notfall zu unterstützen.