Notfallbetreuung im Havelland: So sichern sich Eltern Unterstützung!

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Der Landkreis Havelland informiert über Maßnahmen zur Notfallbetreuung in Kitas während der Coronavirus-Pandemie.

Der Landkreis Havelland informiert über Maßnahmen zur Notfallbetreuung in Kitas während der Coronavirus-Pandemie.
Der Landkreis Havelland informiert über Maßnahmen zur Notfallbetreuung in Kitas während der Coronavirus-Pandemie.

Notfallbetreuung im Havelland: So sichern sich Eltern Unterstützung!

Am 26. September 2025 ereigneten sich wichtige Entwicklungen im Umgang mit der Pandemie und den kritischen Infrastrukturen in Deutschland. Laut Falkensee.de hat der Landkreis Havelland bereits im März 2020 weitreichende Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen des Coronavirus zu bekämpfen. Die Schließung von Schulen und Kindertagesstätten war von 18. März bis zum 19. April 2020 angeordnet worden, während gleichzeitig eine Notfallbetreuung für bestimmte Berufsgruppen sichergestellt wurde.

Eltern konnten Anspruch auf diese Notfallbetreuung anmelden, wenn beide Erziehungsberechtigten in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig waren oder alleinstehende Eltern das Sorgerecht haben. Zu den kritischen Infrastrukturen zählten Bereiche wie das Gesundheitswesen, die Energieversorgung sowie die öffentliche Verwaltung und Rettungsdienste. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und die Abfallwirtschaft fielen unter diese Regelungen. Auffällig war, dass nicht alle Einrichtungen einbezogen wurden; etwa Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt wurden ausgenommen.

Notfallbetreuung und Hotline

Um die Notfallbetreuung zu organisieren, mussten Eltern ein entsprechendes Formular ausfüllen, das die relevanten Berufsgruppen auflistete. Der Landkreis Havelland hat zudem eine Hotline eingerichtet – unter 03385/551 71 19 stehen die Verantwortlichen montags bis freitags zur Verfügung, um Fragen und Anliegen der Bürger zu klären.

Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betont, ist es unerlässlich, dass Unternehmen und Einrichtungen Mindeststandards im Gesundheitsschutz beachten, insbesondere im Kontext von Epidemien und Pandemien. Arbeitgeber müssen auch hier Maßnahmen zum Schutz ihrer Angestellten setzen – dazu zählen ausreichende Informationen, Hygienevorschriften und, wenn nötig, das Bereitstellen von Schutzausrüstung.

Maßnahmen und Krisenmanagement

Die Erfahrung aus der Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, auf Krisen gut vorbereitet zu sein. Eine 9-Punkte-Checkliste für das Krisenmanagement wird von den Behörden empfohlen. Diese Liste beinhaltet die Festlegung von Entscheidungsbefugnissen, die interne und externe Kommunikation sowie die Identifikation von Schlüsselpersonal und die Anpassung von Lagerbeständen an mögliche Engpässe. Solche Vorkehrungen sind auch für zukünftige Krisenfälle von Bedeutung.

Im Hintergrund dieser Entwicklungen stehen größere gesellschaftliche Herausforderungen, wie sie auch die Expert*innen des Instituts für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr thematisieren. Prof. Dr. Alexander Fekete hebt hervor, wie essenziell die kritischen Infrastrukturen für die Versorgung der Bevölkerung sind. Die Abhängigkeit der Gesellschaft von diesen Infrastrukturen wurde nicht nur während der Pandemie, sondern auch in anderen Krisensituationen deutlich.

Umso wichtiger ist es, aus den bisherigen Erfahrungen zu lernen und Maßnahmen zur Optimierung des Krisenmanagements zu implementieren. Künstliche Intelligenz und innovative Technologien könnten hier eine entscheidende Rolle spielen, um auf zukünftige Herausforderungen besser vorbereitet zu sein.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl auf kommunaler als auch auf nationaler Ebene ein umfassendes und vorausschauendes Krisenmanagement vonnöten ist, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen und die Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen aufrechtzuerhalten. Diese Lehren aus der Vergangenheit sind entscheidend, um für die Zukunft gerüstet zu sein.