Elbe droht Hochwasser: Wittenberge in Alarmbereitschaft!

Elbe droht Hochwasser: Wittenberge in Alarmbereitschaft!

Wittenberge, Deutschland - Am heutigen 7. Juli 2025 bleibt die Situation entlang der Elbe angespannt. An vielen Pegelstellen, insbesondere in der Gegend um Wittenberge, wird ein besorgniserregendes Hochwasser beobachtet. Historisch betrachtet hat die Elbe hier bereits mehrfach für Unruhe gesorgt, besonders deutlich war dies in den Jahren 2002 und 2013, als unzählige Haushalte und Flächen überflutet wurden. Martin Ferch von der Stadt Wittenberge weist eindringlich darauf hin, dass die Bevölkerung die behördlichen Hinweise ernst nehmen und Schaulustige fernhalten sollte, um eine reibungslose Einsatztaktik zu gewährleisten, während nicht genau festgestellt wurde, wie hoch der Wasserstand derzeit in Wittenberge ist, berichten die Behörden über wichtige Warnstufen bei Hochwasser.

Aktuell sind die Wasserstände und die Hochwasserwarnstufen für die Elbe in Brandenburg klar definiert. Laut den Informationen von maz-online.de gibt es mehrere Alarmstufen: Bei Alarmstufe 1 handelt es sich um kleines Hochwasser, bei Alarmstufe 3 bereits um erhebliches Hochwasser, und ab Alarmstufe 4 sind größere Überflutungen in bebauten Gebieten zu befürchten. Das Wasser beginnt am Nedwighafen bei einem Stand von etwa 4 Metern zu laufen, was bereits zu Parkraumsperrungen führt.

Momentane Pegelstände

Die aktuellen Pegelstände an verschiedenen Messorten der Elbe wurden heute um 14:30 Uhr erfasst. Hier sind einige der relevanten Werte:

  • Wittenberge: 82 cm
  • Bleckede: 497 cm
  • Hamburg-Harburg: 717 cm
  • Geesthacht: 408 cm

Diese Werte zeigen, dass die Situation an verschiedenen Orten stark variieren kann. Die Pegelmessung erfolgt durch Sensoren, die die Daten elektronisch speichern und eine kontinuierliche Überwachung sicherstellen. Über Warnmittel wie das Radio, Fernsehen, Sirenen und soziale Medien werden die Bürger rechtzeitig informiert.

Was kommt als Nächstes?

Die Behörden sind auf alles vorbereitet: Entscheidungen über Evakuierungen werden von einem Krisenstab getroffen, wobei kein fester Pegelstand als Entscheidungskriterium herangezogen wird. In der Vergangenheit war eine Sperrung der Elbbrücken bei Hochwassern, wie etwa 2013, nicht zwingend erforderlich, was zeigt, dass solche Maßnahmen von verschiedenen Faktoren abhängen.

Das Gemeinschaftsgefühl der Anwohner wird gerade in kritischen Situationen deutlich. Das Angeln in der Elbe ist zwischen den Kilometern 447,6 und 458,25 erlaubt, und die Bewohner sind aufgerufen, ein gutes Händchen zu zeigen, indem sie sich an die offiziellen Warnungen halten. Zusammen mit den Institutionen sorgt die Bevölkerung für Sicherheit am Ufer, um die möglichen Folgen eines weiteren Anstiegs des Wasserstandes zu minimieren. Die Schönheit und der Wert der Elbe sind unbestritten, doch im Moment liegt die Sicherheit der Menschen an erster Stelle. Weitere Informationen über die Pegelstände können auf pegelonline.wsv.de abgerufen werden.

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OrtWittenberge, Deutschland
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