Corona-Experte Lausen: Bergamo-Zahlen schockieren – 6000 Tote gezählt!

Corona-Experte Lausen: Bergamo-Zahlen schockieren – 6000 Tote gezählt!

Malchow, Deutschland - In der kleinen Dorfkirche an der B109, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Malchower Format“, hat Tom Lausen eindrucksvoll über seine Recherchen zur Corona-Pandemie gesprochen. Am 18. Juli 2025 versammelten sich über 120 Zuhörer, um den Datenanalysten und seine Erkenntnisse über die Aufarbeitung der Pandemie zu verfolgen. Lausen, der schon im Oktober 2024 auf Einladung von Pfarrer Thomas Dietz dort referiert hatte, stellte klar, dass er sich um mehr Sachlichkeit in der Debatte über Corona bemüht. Dabei hat er viele Zahlen untersucht, um aktuelle Theorien zu befragen oder widerlegen.

Eine zentrale Rolle in Lausens Vortrag spielte seine persönliche Reise nach Bergamo, wo er mit seinem Team die Sterblichkeit während der Corona-Zeit überprüfte. Verantwortungsbewusst zählte er die Gräber auf 27 Friedhöfen und bestätigte, dass es tatsächlich über 6000 Tote in der italienischen Stadt gab. Diese Zahl traf er auf der Grundlage seiner eigenen Erhebungen sowie einem Vergleich der Sterbedaten mit denen des EU-Statistikamtes Eurostat, da deutsche Sterbedaten nicht verfügbar waren. Lausen wandte sich direkt an die Statistischen Landesämter, die in Teilen hilfreich waren.

Strukturelle Probleme und politische Verantwortung

Die Informationen, die Lausen zusammengetragen hat, wurden auch im Europäischen Parlament vorgestellt. Am 7. Mai 2025 präsentierte er dort seine Erkenntnisse auf Einladung der Fraktion „Patrioten für Europa“, die von Gerald Hauser (FPÖ) und Christine Anderson (AfD) initiiert wurden. Lausen stellte fest, dass die Daten aus Bergamo keinesfalls als seriöse Grundlage für politische Entscheidungen herangezogen werden sollten. Er analysierte, was er als unvollständige Berichterstattung und selektive Kommunikation von Corona-Todeszahlen bezeichnete, und kritisierte das Misstrauen, das diese Praktiken in der Bevölkerung schürten.

Sein Ziel ist eine gründliche Aufklärung der Ursachen für die hohe Sterblichkeit während der Pandemie. Insbesondere hinterfragt er, ob diese durch den Virus selbst, die Impfungen, die ergriffenen Maßnahmen oder die Krankenhausbehandlungen bedingt war. Dabei bemerkt er, dass viele alte Menschen während der Pandemie starben, was er kritisch betrachtet, insbesondere in Bezug auf die Behandlung dieser verletzlichen Gruppe.

Kontroversen um Impfungen und fehlende Transparenz

Lausen äußerte zudem Bedenken hinsichtlich der Impfstoffe. Trotz der Tatsache, dass der erste Impfstoff von Moderna bereits am 13. Januar 2020 entwickelt wurde, stieg die Sterblichkeit auch nach den Impfungen an. Insbesondere das hohe Sterben zu Weihnachten 2022, obwohl Booster-Impfungen verbreitet waren, lässt ihn an der Effektivität der Impfkampagnen zweifeln.

Seine Initiative zur Aufklärung und die Forderung nach mehr Transparenz ziehen sich durch seine gesamte Arbeit. Er betont, dass offizielle, amtliche Zahlen genutzt werden sollten, um Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Dies umso mehr, als dass frühzeitig bekannte Impfnebenwirkungen vom Paul-Ehrlich-Institut nicht klar kommuniziert wurden. Nicht zuletzt ist Lausen auch besorgt über die potenzielle Einflussnahme internationaler Organisationen auf nationale Gesundheitspolitiken, was in der aktuellen politischen Debatte über den WHO-Pandemievertrag an Brisanz gewinnt.

Vor seinem kommenden Auftritt im Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages am 19. August, in dem er die Delikate Corona-Thematik mit weiteren Experten beleuchten wird, bleibt die Diskussion über die Aufarbeitung der Corona-Pandemie spannend. Lausen wird dabei auf die Kernthese bestehen, dass umfassende Transparenz und eine pluralistische Informationskultur unerlässlich sind, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.

Die gesammelten Daten zur durchschnittlichen Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie belegen, dass es in bestimmten Zeiträumen, etwa von 2021 bis 2022, erhebliche Unterschiede gab. Laut Statista war die Übersterblichkeit in den am stärksten betroffenen Ländern weltweit dramatisch und zeigt, wie entscheidend eine ehrlichere Kommunikation über die Pandemie ist.

Lausen fordert eindringlich, dass politische Entscheidungsträger, Medien und medizinische Institutionen in der Pflicht sind, für eine sachliche Diskussion zu sorgen, und damit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung zu gehen.

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OrtMalchow, Deutschland
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