Ostsee unter Druck: Aktuelle Pegelstände und Sturmflutwarnungen!

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Aktuelle Pegelstände der Ostsee in Vorpommern-Greifswald am 3. September 2025. Wichtige Informationen zur Sturmflut.

Aktuelle Pegelstände der Ostsee in Vorpommern-Greifswald am 3. September 2025. Wichtige Informationen zur Sturmflut.
Aktuelle Pegelstände der Ostsee in Vorpommern-Greifswald am 3. September 2025. Wichtige Informationen zur Sturmflut.

Ostsee unter Druck: Aktuelle Pegelstände und Sturmflutwarnungen!

Am heutigen 3. September 2025 stehen die Pegelstände der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern wieder im Fokus. Eine aktuelle Analyse der Wasserstände zeigt bemerkenswerte Unterschiede an verschiedenen Messstationen entlang der Küste. Dieberichte von Ostsee-Zeitung und dem Pegelportal MV geben dabei eine umfassende Übersicht.

Die Messstationen wie Wismar, Warnemünde und Greifswald zeigen teils erhebliche Abweichungen vom mittleren Wasserstand. Historisch betrachtet liegt der höchste Hochwasserstand in Warnemünde bei 770 cm, während der niedrigste je gemessene Wert dort 332 cm betrug. Diese Extremwerte geben einen klaren Eindruck davon, wie stark die Pegelstände in der Vergangenheit schwanken konnten.

Aktuelle Pegelstände und Sturmflut-Klassen

Aktuell sind die Wasserstände in mehreren Orten wie folgt:

  • Zingst: 522 cm (Differenz zum Mittelwasser: 15 cm)
  • Bodstedt: 525 cm (Differenz zum Mittelwasser: 15 cm)
  • Ralswiek: 517 cm (Differenz zum Mittelwasser: 9 cm)
  • Stralsund: 241 cm (Differenz zum Mittelwasser: -6 cm)

Zusätzlich erläutert die Ostsee-Zeitung die Sturmflut-Klassen: Eine Sturmflut wird als weniger kritisch eingestuft, wenn sie zwischen 1,00 und 1,25 m über dem mittleren Wasserstand liegt. Erst ab einem Pegel zwischen 1,50 und 2,00 m spricht man von einer schweren Sturmflut. Diese Klassifizierung ist für Küstenbewohner und Touristen gleichermaßen von Bedeutung, da die öffentlichen Warnungen durch Hochwasserzentralen, Polizei und Feuerwehr ausgegeben werden. Die Warnungen werden über diverse Kanäle kommuniziert, darunter Radio, Fernsehen und soziale Medien.

Im vergangenen Oktober kam es zu einer schweren Sturmflut, die immense Schäden von etwa 56 Millionen Euro verursachte. Die Stadt Sassnitz berichtet von einem Finanzbedarf von rund 42 Millionen Euro zur Wiederherstellung der Infrastruktur sowie weiteren 6 Millionen Euro, die für die Sandverluste an Stränden und Dünen benötigt werden.

Zusammenfassung der aktuellen Lage

Die Berichterstattung über die Pegelstände in Mecklenburg-Vorpommern zeigt nicht nur die aktuellen Wasserstände, sondern verdeutlicht auch die Notwendigkeit einer ständigen Wachsamkeit in Küstenregionen. Das Wetter kann schnell umschlagen und die Geschichte hat uns gelehrt, dass Hochwasser nicht zu unterschätzen ist. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich über die Pegelstände zu informieren und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, insbesondere wenn Sturmfluten drohen. Weitere Informationen und detaillierte Pegelstände sind auf den Websites der Ostsee-Zeitung und Pegelportal MV zu finden.