Neues Kontomodell: Sparkasse setzt auf Digitalisierung im Görlitzer Kreis!
Neues Kontomodell: Sparkasse setzt auf Digitalisierung im Görlitzer Kreis!
Bismarckstraße 15a, 02826 Görlitz, Deutschland - In Görlitz tut sich aktuell einiges, was die Bürger und die Region betrifft. Allen voran die **Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien**, die am 1. Oktober mit einem neuen Kontomodell an den Start gehen wird. Die Einführung dieses Modells ist eine direkte Reaktion auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Kunden und die fortschreitende Digitalisierung im Bankgeschäft. Wie saechsische.de berichtet, werden die alten Kontomodelle, die seit 2017 gelten, abgeschafft. Diese Entscheidung wird sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Bank steigern.
Die Digitalisierung ist nicht nur ein Trend, sondern ein regelrechter Mega-Trend, der sogar von der Bundesbank als grundlegende Veränderung für die gesamte Gesellschaft beschrieben wird. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle der Banken auf den Prüfstand gestellt. Ihre Kernfunktionen, wie die Vermittlung zwischen Geldüberschüssen und Geldbedarf sowie die Zahlungsverkehrsdienstleistungen, bleiben zwar bestehen, aber die Art und Weise, wie sie diese Dienstleistungen anbieten, verändert sich schnell.
Neues Lebensgefühl in historischen Mauern
Eine spannende Entwicklung bietet sich auch im Bereich der Wohnraumschaffung: Ein historisches Ärztehaus in der Bismarckstraße 15a wird von der Architektin Klaudia Szeremeta saniert. Auf einer Fläche von 700 Quadratmetern sollen 14 neue Wohnungen entstehen. Eine kleine Herausforderung dabei sind die unvorteilhaften Grundrisse, doch die Architektin hat sich dem Projekt mit einem guten Händchen angenommen. Auch der Zugang wird sinnvoll umgestaltet und von der Mitte des Hauses zur Hofseite verlegt, was für mehr Licht und Lebensqualität sorgen dürfte.
Görlitz‘ schillernde Geschichte
Ein interessanter Fakt zur Stadt bringt der Briefmarken-Sammler Günther Klebes aus Erlangen ans Licht: Er hat eine Briefmarke ersteigert, die einen Zug der Deutschen Reichsbahn aus dem Jahr 1985 zeigt. Diese Marke ist besonders, denn sie offenbart einen Schnelltriebwagen, der im Görlitzer Waggonbau gefertigt und momentan in Halberstadt restauriert wird. Solche Entdeckungen machen nicht nur den Sammler, sondern auch die Geschichte der Stadt lebendig – da liegt was an!
Die Villa als Kulturerbe
Unterdessen steht die Jugendklub-Villa in der Käthe-Kollwitz-Straße zum Verkauf. Der ursprüngliche Käufer konnte die nötigen finanziellen Mittel für die Sanierung nicht aufbringen, sodass das historische Gebäude in einem maroden Zustand geblieben ist. Obwohl einige Arbeiten bereits durchgeführt wurden, fordert die Villa mit einem Preis von 222.222 Euro ein gewisses Engagement von potenziellen Käufern.
Das Schicksal der Villa steht exemplarisch für den Erhalt und die Sanierung historischer Gebäude, die in Görlitz einen hohen Stellenwert haben.
Bad im Krisenmodus
In der Freizeitlandschaft der Region gibt es bedauerlicherweise auch negative Nachrichten: Das Erlebnisbad Krauschwitz bleibt nach einer Revision geschlossen. Der Chef hat ein Insolvenzverfahren eingeleitet, was für viele Einheimische und Touristen, die das Bad regelmäßig besuchten, eine herbe Enttäuschung darstellt. Gegenwärtig wartet das Insolvenzgericht auf Gutachterberichte, um über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden.
Die Entwicklung in Görlitz zeigt eindringlich, wie dynamisch die Region ist und welche Herausforderungen sowie Chancen sich bieten. Egal ob im Bankenwesen, beim Wohnen oder in der Freizeit – hier tut sich was!
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Ort | Bismarckstraße 15a, 02826 Görlitz, Deutschland |
Quellen |
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