Zombie-Apokalypse: Diese bayerischen Städte bieten Überlebenschancen!

Augsburg, Deutschland - Eine kürzlich durchgeführte Studie von Rentola bietet spannende Einblicke in die Überlebenschancen verschiedener Städte und Landkreise in Deutschland im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse. Insgesamt untersuchte die Analyse 402 Städte, kreisfreie Städte, Stadtkreise und Landkreise und bewertete diese anhand fünf spezifischer Kategorien: Verletzlichkeit, Verstecke, Vorräte, Mobilität und Sicherheit. Die Ergebnisse zeigen eindeutige Unterschiede in den Überlebenschancen der Regionen.

In der Untersuchung wurden kritische Faktoren wie Bevölkerungsdichte, Anzahl der Krankenhäuser und Wasserversorgung berücksichtigt. Merkur berichtet, dass Bayern im Rankingschnitt gut abschneidet und zwei Orte mit hohen Überlebenschancen verzeichnet. Freyung-Grafenau belegt dabei den 2. Platz, gefolgt von Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim auf dem 6. Platz.

Städteranking: Die sichersten und gefährlichsten Orte

Auf der anderen Seite sieht es für Augsburg nicht so gut aus, denn die Stadt rangiert im Negativ-Ranking auf dem 3. Platz, gleich hinter Gelsenkirchen und Aachen. Auch die Sicherheitslage spielt eine entscheidende Rolle, da sie eng mit der Kriminalitätsrate verbunden ist. Lyonet Forschung und Wissen hebt hervor, dass Gelsenkirchen der gefährlichste Ort für die Überlebenschancen ist, was die Stadt zur am wenigsten geeigneten Wahl im Gegensatz zu den sichereren Regionen macht.

Die Studie listet auch weitere Städte mit hohen Überlebenschancen auf. Der Landkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz steht ganz oben, offensichtlich begünstigt durch niedrige Bevölkerungsdichte und eine Vielzahl an Rückzugsorten. Zu den weiteren sicheren Städten in Rheinland-Pfalz zählen unter anderem der Westerwaldkreis, Trier-Saarburg und der Rhein-Hunsrück-Kreis. Rheinland-Pfalz hat damit das größte Sicherheitsgefühl zu bieten, während Bayern sich nur knapp vor Hessen und Niedersachsen platzieren kann und einen deutlichen Abstand zu Rheinland-Pfalz hat.

Kriterien für die Bewertung

Die Analyse setzte sich aus verschiedenen Indikatoren zusammen: Unter Verletzlichkeit fallen Aspekte wie die Bevölkerungsdichte, Gesundheitszustand und die Anzahl der Krankenhäuser. Verstecke wurden über die durchschnittliche Größe der Haushalte und die Waldflächen bewertet. Bei den Vorräten wurden die Wasserversorgung und der Viehbestand erfasst. Für die Mobilität war die Anzahl der Fahrzeuge und die Verkehrsinfrastruktur entscheidend, während die Sicherheit anhand der Anzahl der Straftaten in der Region ermittelt wurde, informiert Nordbayern.

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Auswahl des Wohnortes in der hypothetischen Zukunft bei einer Zombie-Apokalypse von entscheidender Bedeutung sein kann. Während einige Städte als sichere Rückzugsorte gelten, müssen andere sich ernsthafte Gedanken über ihre Sicherheits- und Infrastruktur-Strategien machen.