Kulturförderung 2025: 100.000 Euro für kreative Brandenburger Talente!

Kulturförderung 2025: 100.000 Euro für kreative Brandenburger Talente!
In einem bemerkenswerten Schritt für die Kulturförderung in Brandenburg hat Kulturministerin Dr. Manja Schüle die Förderungen für kreative Projekte erhöht. Insgesamt steht ein Betrag von 100.000 Euro zur Verfügung, um talentierte Künstler*innen zu unterstützen, wie Meetingpoint Potsdam berichtet. Bei dieser Gelegenheit wurden zehn herausragende Stipendiaten aus 182 Bewerbungen ausgewählt, deren Projekte durch Vielfalt und Originalität bestechen.
Die Förderung kommt diversen Disziplinen zugute. In der Bildenden Kunst zeichnen sich Namen wie Jana Debroth unter anderem durch interaktive Installationen aus, während Roland Eckelt künstlerische Bücher plant, die sein vielfältiges Schaffen dokumentieren. Auch in der Musik wird ein weites Spektrum abgedeckt: Andreas Gundlach möchte eine offene Bühne für Kunst schaffen, während Kai Mader ein neues musikalisches Werk ins Leben ruft.
Vielfältige Talente der Stipendiaten
Die ausgewählten Künstler*innen zeigen eine beeindruckende Bandbreite an künstlerischem Schaffen:
- Bildende Kunst:
- Jana Debroth (Angermünde, Uckermark)
- Roland Eckelt (Strodehne, Havelland)
- Marcus Große (Potsdam)
- Anne Heinlein (Potsdam)
- Gudrun Sailer (Eberswalde, Barnim)
- Literatur:
- Björn Kern (Seelow, Märkisch-Oderland)
- Saskia Warzecha (Potsdam)
- Musik:
- Andreas Gundlach (Spremberg/Grodk, Spree-Neiße)
- Kai Mader (Potsdam)
- Darstellende Kunst:
- Yasmin Schönmann (Lunow-Stolzenhagen, Uckermark)
Die Vergabe der Stipendien ist Teil eines größeren Trends in der Kulturförderung, der auch in der Stadt Angermünde und dem Landkreis Uckermark sichtbar ist. Dort haben die Verantwortlichen beschlossen, Kulturförderungen für 2025 anzubieten. Eine gute Nachricht für alle Kulturschaffenden und Vereine, denn hier kommt es nicht nur auf große Projekte an. Auch kleinere Vorhaben können um finanzielle Unterstützung ersuchen, wodurch die kreative Landschaft der Region weiter blühen kann. Die Fristen für die Anträge sind klar geregelt: In Angermünde bis 15. April 2024 und im Landkreis Uckermark bis zum 1. Oktober 2024. Der Mindestbetrag der Förderungen beginnt bei 800 Euro. Weitere Details dazu finden Interessierte auf der offiziellen Webseite von Angermünde.
Klarheit bei Förderanträgen
Ein zentraler Aspekt bei der Fördervergabe ist die Notwendigkeit, konkrete und messbare Ziele für die Projekte zu formulieren, dies hebt auch die Kulturstiftung des Bundes hervor. Die Antragssteller sollten nicht mehr als drei Ziele nennen und darauf achten, dass diese durch klare Indikatoren messbar gemacht werden. Vage Formulierungen sind hier fehl am Platz; vielmehr geht es darum, den Erfolg eines Projekts realistisch zu bewerten.
Insgesamt zeigt sich, dass in Brandenburg einiges in Bewegung ist. Die Initiative und Vielfalt der geförderten Künstler und Projekte könnte sowohl das kulturelle als auch das gesellschaftliche Leben in der Region nachhaltig bereichern. Ein gutes Händchen bei der Bewerbung sowie die Entwicklung innovativer Ideen sind dafür entscheidend. Das kommende Jahr verspricht somit eine spannende Zeit für die Kulturschaffenden und die Kunstszene in der Uckermark.