Lkw-Brand auf A9: Fahrer verletzt, Millionenschaden und Stau!
Ein Lkw-Brand auf der A9 bei Halle (Saale) verursacht Verkehrsstörungen und 150.000 Euro Schadenshöhe. Fahrer verletzt.

Lkw-Brand auf A9: Fahrer verletzt, Millionenschaden und Stau!
Auf der Autobahn A9 kam es heute, am 9. Oktober 2025, zu einem spektakulären Vorfall, der nicht nur den Verkehrsfluss beeinträchtigte, sondern auch einige Fragen zur Sicherheit von Fahrzeugen aufwarf. Laut Angaben der Polizei Sachsen-Anhalt wurde ein Lastwagen zwischen der Anschlussstelle Weißenfels und PWC Pörstental, mit einer Ladung aus Kupferkabelrollen, während der Fahrt in Brand gesetzt. Der 58-jährige Fahrer konnte seine Zugmaschine rechtzeitig auf dem Standstreifen abstellen und blieb glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon.
Das Feuer loderte heftig und die Feuerwehr wurde schnell alarmiert, um den Brand zu löschen. Leider brannte der Sattelzug vollständig aus, was einen Gesamtschaden von rund 150.000 Euro zur Folge hatte. Neben den wirtschaftlichen Verlusten entstanden auch spürbare Beschädigungen an der Fahrbahn, was die Situation zusätzlich verschärfte. Um die Löscharbeiten und Bergungsarbeiten durchzuführen, wurde die A9 in Fahrtrichtung Berlin sogar zeitweise komplett gesperrt. Erst ab etwa 08:00 Uhr konnten die mittleren und linken Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Verkehrschaos auf der Autobahn
Dieser Vorfall kommt nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass die Brandgefahr bei Fahrzeugen, insbesondere im Nutzfahrzeugbereich, immer wieder zu Diskussionen führt. Eine Umfrage der DEVK, veröffentlicht von Statista, zeigt, dass die Gefahr, in einen Brand verwickelt zu werden, je nach Antriebsart unterschiedlich wahrgenommen wird. Es ist ein Thema, das sowohl die Verkehrssicherheit als auch die öffentliche Wahrnehmung betrifft.
Ein weiterer unglücklicher Vorfall ereignete sich noch am 9. September 2025 bei Nürnberg, als ein Lastwagen mit gefährlicher Ladung, zu der Spraydosen und Akkus gehörten, in Vollbrand geriet. Auch dort kämpfte die Feuerwehr mit Schaum, um das Feuer zu löschen, während die Straßen in Richtung München gesperrt werden mussten. Solche Vorfälle führen häufig zu erheblichem Verkehrschaos in der Region, insbesondere in Verbindung mit vorhergehenden Staus durch Blockabfertigungen an der österreichischen Grenze.
Sicherheit hat oberste Priorität
Es liegt auf der Hand, dass die Sicherheit auf den Straßen nicht nur von Fahrzeugführern, sondern auch von der Qualität der transportierten Güter abhängt. Situationen wie diese zeigen, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten – von den Fahrern bis zu den Entsorgungsunternehmen – ein gutes Händchen in der Wahl sicherer Transportmethoden haben. Wir müssen weiterhin wachsam sein und dafür sorgen, dass solche brenzligen Situationen wie heute eher die Ausnahme bleiben.